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  • Feinschliff an der interaktiven Gitarre von The Last of Us Part II

    Feinschliff an der interaktiven Gitarre von The Last of Us Part II

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    Musik war schon immer ein Eckpfeiler der Titel von Naughty Dog, aber mit The Last of Us: Part II war uns klar, dass wir noch einen Schritt weiter gehen und die Musik direkt in die Hände der Spieler legen wollten.

    Die Idee entstand zunächst aus einem erzählerischen Blickwinkel: Zwischen unserem ersten internen Story-Pitch und unserem ersten externen Trailer stand die Gitarre immer im Mittelpunkt der Geschichte. Und als Designer wollten wir die Gitarre von Anfang an spielbar machen, damit der Spieler die Verbindung zwischen Joel und Ellie spürt.

    Die Welt von The Last of Us ist allerdings geerdet und düster. Ein schrilles Gitarren-Minispiel würde nicht zum Ton unserer postapokalyptischen Umgebung passen. Außerdem sollte es bei Ellies Gitarrenspiel nicht darum gehen, sein Können zu zeigen oder sich den Traum vom Rockstar-Dasein zu erfüllen, sondern darum, sich an einen geliebten Menschen zu erinnern und sich durch die Musik auszudrücken, um sich mit ihm zu verbinden.

    Wir haben also schon früh gemerkt, dass rhythmusbasierte Spiele nicht unsere Richtung sind.  Sie sind zwar sehr unterhaltsam, aber zu unserem Ton passten eher Innenschau und Ausdruck als hochkomplexe Riffs, Combos und dergleichen. 

    Aber was sind unsere Alternativen? Wie können wir eine spielbare Gitarre entwickeln, die zu unserem ausdrucksstarken, melancholischen Ton passt? Wir haben uns nicht nur von existierenden Spielen inspirieren lassen, sondern auch von Musik-Apps und Tools, mit denen Menschen ihre eigene Musik kreieren. Besonders erwähnenswert sind Smartphone-Musik-Apps, deren Touchscreen-Oberflächen uns auf die Idee brachten, das DUALSHOCK 4-Touchpad zu nutzen.

    Glücklicherweise war eine der ersten Filmsequenzen, die für das Spiel aufgenommen wurden, Ashley Johnson (Ellie), die „Take on Me“ von Aha sang. So hatten wir schon früh eine Referenz, die wir als Ziel für das Minispiel verwenden konnten. Mit diesem Ziel vor Augen stellten wir uns die Frage, wie viel der Spieler von dem Lied spielen sollte, bevor wir zur Filmsequenz übergehen. Sollten wir versuchen, Ashleys Gesang während des Übergangs über die Melodie des Spielers zu legen? Wie viel Freiheit lassen wir dem Spieler, bevor wir sein Spiel als gescheitert betrachten? Um Erfolg von Misserfolg zu unterscheiden, schien es uns am besten, die Akkordfolge zu verfolgen, aber das Zupfen der Saiten dem Spieler zu überlassen. So kann der Spieler mehr musikalische Ausdrucksmöglichkeiten – wie Tempo, Taktart und Stil – selbst bestimmen und der Song bleibt erkennbar.

    Als der Prototyp „Take On Me“ auf festen Füßen stand, haben wir uns Gedanken über den Rest des Spiels und die anderen Songs gemacht, die wir noch brauchten. Wir wussten, dass „Future Days“ von Pearl Jam ein wichtiger Song sein würde, aber es gab auch Ideen für andere Songs. Da wir wussten, dass wir so oder so mehr Akkord-Räder brauchen würden, fragten wir uns: Wie viele Akkorde brauchen wir, um alle potenziellen Songs abzudecken, die wir vielleicht später aufnehmen wollen?

    Das war der Ursprung unseres Übungsmodus „Freies Gitarrespiel“. Wir hatten ihn nicht von Anfang an geplant, sondern er war eher eine Idee, die sich aus der Erweiterung des Systems auf mehrere Songs ergab. Als wir uns in das freie Gitarrespiel hineingefuchst hatten, konnten wir uns noch mehr auf unsere Ziele konzentrieren, nämlich den Spielern mehr Ausdrucksformen anzubieten. Unser Ziel war es, die Akkord-Räder so zu gestalten, dass sie für Spieler mit musikalischen Grundkenntnissen intuitiv zu bedienen sind, aber auch Anfängern die Möglichkeit geben, selbst beim wahllosen Herumklimpern mit einem Rad gut zu klingen.

    Dann war es an der Zeit, all das tatsächlich umzusetzen! In klassischer Naughty Dog-Manier haben viele Abteilungen einen Haufen Arbeit investiert, um dieses Gitarren-Minispiel zum Leben zu erwecken. Am Start waren die Mocap-Daten unserer großartigen Schauspieler; unser erstaunliches Animationsteam, das die Fingerpositionen und die Gesten beim Anschlagen fein abgestimmt hat; unsere hervorragenden Sound- und Musikteams, die verschiedene Gitarren aufgenommen und Hunderte von Einzeltönen erhalten haben; unsere fantastische Vordergrund-Abteilung, die Gitarren mit drehbaren Stimmwirbeln, vibrierenden Saiten und einzigartigen Oberflächen hergestellt hat; unsere großartige Qualitätssicherung, die viele haarige Grenzfälle abgefangen hat; andere Designer, die sorgfältig Räume und Platzierungen für diese Momente entworfen haben; und natürlich unser unverzichtbares BO-Team, das uns geholfen hat, die Akkord-Räder und das visuelle Feedback zu erstellen, um die Spieler durch den Prozess zu führen.

    Wir wollten, dass dieses Minispiel auf zwei Ebenen funktioniert. Erstens sollten die erzählerischen Beats emotionales Gewicht haben und die Spieler durch diese Lieder mit unseren Charakteren und ihren Verbindungen im Einklang sein. Zweitens hatten wir die große Hoffnung, dass der Übungsmodus zu eigenständigen Inhalten führt und die Spieler anfangen, Songs zu covern, die nicht im Spiel enthalten sind. Als das Spiel veröffentlicht wurde, konnten wir genau das sehen – wir waren überglücklich! Innerhalb weniger Tage tauchten in den sozialen Medien Videoclips auf, in denen Spieler Songs coverten, mitsangen oder sogar eigene Musik auf der Gitarre im Spiel komponierten. Das Team von Naughty Dog hat intern eine ganze Reihe von Videos mit ihren Lieblingsversionen ausgetauscht. Ein großes Lob an alle, die so etwas erstellt haben! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie bewegend das für uns war.

    Wenn ihr einen tieferen Einblick in das Gitarrensystem haben wollt, dann versorgt euch das GDC-Gespräch mit weiteren Informationen. Spielt weiter so!

    The Last of Us Part II ist bis Montag, den 3. Januar 2022, in der PlayStation Now-Bibliothek verfügbar.

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  • Die Geschichte hinter den atemberaubend realistischen Gesichtsanimationen im Spiel von The Last of Us Part II

    Die Geschichte hinter den atemberaubend realistischen Gesichtsanimationen im Spiel von The Last of Us Part II

    Reading Time: 7 minutes

    Es ist mein zweiter Tag in Seattle. Ellie und Dina erkunden gerade einen Nebenraum in einer verfallenen Synagoge. In einer fast schon zur Routine gewordenen Gesetzmäßigkeit seit der Veröffentlichung des Spiels öffne ich den Fotomodus. Das neueste Werk von Naughty Dog, wie sich schnell herausstellen sollte, wird für das fotografische Auge zur regelrechten Goldgrube.

    Ich schwenke die Kamera auf der Suche nach der perfekten Bildkomposition. Die Gesichtsausdrücke müssen drauf, die Körpersprache. In welcher Position bekomme ich die besten Lichtverhältnisse? Dabei entdecke ich Ellies Blick, wie sie auf ein Gemälde im Zimmer starrt. Eigentlich kann ich damit nicht interagieren, es gibt keinen begleitenden Dialog. Und doch kann ich in ihrem Gesicht ablesen, dass sie gerade intensiv über dieses Kunstwerk nachdenkt. Hat Naughty Dog es wirklich geschafft, diese subtilen Reaktionen durchgehend ins Spiel einzubauen?


    Spoilerwarnung: Dieser Blogpost enthält Storyinhalte von The Last of Us Part II


    Die Antwort lautet erstaunlicherweise ja. Diese Illusion wird sorgfältig von mehreren Spielsystemen und -mechaniken gleichzeitig erstellt. Alle wurden erschaffen, um das realistischste Rendering von Charakter-Modellen im Spiel, das derzeit möglich ist, darzustellen.

    Diese Modelle setzen sich noch einmal ab vom Motion-Capture-Verfahren, das benutzt wird, um die echten Schauspieler für die vorgerenderten Filmsequenzen ins Spiel zu übertragen. Wenn die zu Ende sind und das Gameplay beginnt, fügt sich die sorgfältige Handarbeit ins Spiel ein, an der zuvor mehrere Teams des Studios gemeinsam gearbeitet haben.

    Mehr darüber erfahren wir jetzt von Studio-Animator Keith Paciello. Nachdem er grünes Licht für seine Vision erhalten hatte, wurde er zum Drahtzieher hinter der ganzen Gesichtstechnik im Spiel. Außerdem war er an zahlreichen weiteren Animationsprozessen beteiligt.

    „In diesem Fall“, erklärt er mir während eines Videoanrufs, nachdem ich ihm die eingangs beschriebene Szene gezeigt hatte, „richtet man als Spieler Ellies Blicke auf das Gemälde. Dadurch wird ein ‚Blickrichtungsziel‘ ausgelöst, das dort vorher ein Entwickler platziert hat. Außerdem habe ich für die Charaktere eine Art Augenzucken (Sakkade) animiert, wenn sich in ihrem Gesicht sonst nichts bewegt, um eine Art inneren Denkprozess zu simulieren. Diese animierte Sakkade – in Kombination mit den zielgerichteten Augen – erzeugt den Eindruck, dass sie konzentriert über etwas nachdenkt.“

    Das ist ein Beispiel der engen Zusammenarbeit von verschiedenen Teams während der Entwicklung, stellt aber auch eindrucksvoll die Fähigkeiten des von Paciello entwickelten systematischen Emotions-Gesichtsanimationssystems unter Beweis. Einfach ausgedrückt: Das System sucht sich einen Gesichtsausdruck für die ca. 20 unterschiedlichen Gefühlszustände der 25 Schlüsselfiguren auf dem Bildschirm aus. Darunter befinden sich die Hauptfiguren, Koop-Partner, Gegner und teilweise sogar Infizierte.

    Gesichtsanimationen müssen im Einklang mit den Augenbewegungen, der Körpersprache, der Atmung usw. arbeiten … alle sind miteinander verflochten und werden durch Drehbuchimpulse, Dialoge, Begegnungen oder atmosphärische Augenblicke ausgelöst, wie eben Ellies scheinbare Faszination für ein Gemälde. Die Illusion von Emotionen wird mit mathematischer Präzision berechnet. „Sie verleiht den Charakteren Tiefe wie niemals zuvor“, meint Paciello.

    Keith war auf seiner Reise als Animator – er arbeitet schon seit 17 Jahren in diesem Beruf, davon neun bei Naughty Dog, unter anderem als Lead Cinematic Animator für Uncharted: The Lost Legacy – schon immer auf der Suche nach dem bestmöglichen Weg, die Gefühle eines Charakters visuell darzustellen.

    Aber die Offenbarung, um etwas Wegweisendes für The Last of Us Part II zu erschaffen, kam ausgerechnet erst, als er einen einzelnen Grashalm beobachtete.

    „Für TLOUII hat jeder eine Schippe draufgelegt“, erinnert sich Paciello während unseres Videoanrufs. „Wir haben uns einen Grashalm [im Spiel] angeschaut und darüber gesprochen, wie wir ihn noch schöner gestalten könnten. Dabei haben wir die Kamera etwas umhergeschwenkt und plötzlich war da dieses leere Gesicht eines Charakters. Und ich dachte mir ‚Oh‘. Ab dem Zeitpunkt machte ich mir Gedanken, wie wir im gesamten Spiel den Charakteren diese emotionalen Eindrücke verleihen könnten, damit man zu jedem Zeitpunkt weiß, wie sich die Charaktere gerade fühlen.“

    Die meiste Zeit während der Entwicklung hat er damit verbracht, dieses Rätsel zu lösen. Als Grundlage diente das Gesichtsmodell von Ellie. Er begann damit, sieben universal wiedererkennbare Emotionen nachzubilden: Freude, Trauer, Angst, Wut, Überraschung, Ekel und Verachtung. Im Austausch mit dem Dialog-Team wurden die Emotionen für bestimmte Textzeilen markiert. Das diente als solide Grundlage und es ermöglichte den Charakteren, reibungslos von einer zur anderen Gefühlslage zu wechseln. „Wir konnten die Gefühlslage unserer Charaktere vom frühen Anfang bis ganz zum Ende des Spiels langsam entwickeln und waren in der Lage, nahtlose Übergänge in und aus Filmsequenzen zu schaffen.“

    Danach wurde Paciello gebeten, das Nahkampf-Team zu unterstützen, um auch dort für die realistischen Reaktionen der Kämpfer zu sorgen. Außerdem unterstützte er die Atmungssystematik („sechs Animationen, von der leichten Atmung bis hin zum erschöpften Keuchen“). Sie wurde so ausgefeilt, dass man sieht, wenn die Charaktere nicht mehr durch den offenen Mund, sondern durch die Nase atmen, je nachdem, ob sich Gegner in der Nähe befinden. „Das war eine meiner liebsten Gemeinschaftsarbeiten des Projekts“, erinnert sich Neil.

    Neben den drehbuchspezifischen Auslösern besitzen die Charaktere auch eine Vielzahl an „neutralen“ Haltungen, wenn sie nichts tun, mit emotionalen Überlagerungen. Dabei konnte er seine ganze Erfahrung einbringen und diese Posen für jeden Charakter per Hand modellieren, um ihre jeweiligen Gefühlslagen abzubilden. Das waren bis zu 40 Posen für jedes der 15 bis 20 Sets an Gefühlen. Am Ende der Produktion kam er auf eine sagenhafte Summe von knapp 15.000 individuellen, handgemachten Posen.

    Diese harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Als das System voll und ganz aktiviert war, kam von allen Seiten großes Lob: vom Team, den Spieletestern, ja Keith selbst baute zu den Charakteren eine tiefere emotionale Bindung auf, während er spielte.

    Paciello verweist auf einen Schlüsselmoment, als Ellie an Joels Grab steht, um auf den nahtlosen Übergang zwischen Filmsequenzen und Gameplay aufmerksam zu machen: „Dreht mal die Kamera, [wenn die Filmszene fertig ist,] und ihr werdet sehen, dass sie am Boden zerstört ist“, erklärt er. „Ich habe mit dem Charakter-Team gesprochen, um an die notwendigen Texturen zu kommen, damit es wirklich so aussieht, dass sie gerade weint. Ich finde, es fügt sich alles perfekt zusammen.“

    Aber selbst, als alle Rädchen im System an ihrem Platz waren und alles reibungslos zu funktionieren schien, arbeitete das Team weiterhin daran, jeder Szene ihren Feinschliff zu verpassen und den Gefühlszustand jedes Charakters zweiter auszufeilen. Ellies offensichtliche Erschöpfung nach der Santa-Barbara-Sequenz war Gegenstand eines weiteren Schwerpunkts. „Wir waren uns nicht sicher, ob wir an der Stelle nur den Schmerz abbilden wollten, schließlich wurde sie ja gerade durchbohrt. Am Ende war Neil dann ganz glücklich mit dem erschöpften Ausdruck.“

    Bestimmte Szenen verlangten zudem weitere einzigartige Anpassungen, um das Wesen der Schlüsselcharaktere perfekt darzustellen. Ellies Reaktion, als sie in einer Rückblende zum ersten Mal den Tyrannosaurus Rex entdeckt, „wurde spezielle für diesen einen Moment erstellt“, während Paciello Abbies gesamtes Gefühlsset für den zentralen Kampf am Strand überarbeitete, nur damit die Szene die benötigte Aussagekraft erhält, die ihr zusteht.

    „Dadurch haben wir alle viel gelernt“, sagt Paciello. „Beim ersten Durchgang fiel auf, wie abgemagert Abby zwar aussah, trotzdem aber noch sehr wild anmutete. Ich sprach mit Christian und sagte ihm, dass ich ihre ganzen Gefühlssets für den Nahkampf duplizieren werde, damit sie auch erschöpft aussehen kann. Auf diese Weise ist der Wechsel zwischen erbittert und erschöpft möglich. Vielleicht kann sie erst noch genügend Kraft aufbringen, aber nach [ein oder zwei Hieben] wird sie erschöpft.“

    In dieser Szene läuft laut dem Animator alles zusammen, an dem die Teams gearbeitet haben. In ihr wird deutlich, dass das System sein Ziel erreicht hat.

    „Noch vor [dem Hinzufügen] des Bluts habe ich den Kampf aufgenommen und mir gedacht ‚Oh, Mann, ich will sie gar nicht schlagen‘. Ich zeigte das Neil [Druckmann] und er meinte, dass es funktioniert, ich solle genau so weitermachen. Angeblich soll einer der Spieletester den Controller auf den Boden geworfen und gesagt haben: ‚Ich will das nicht mehr tun‘. Ich glaube, wir haben unser Ziel erreicht.“

    Ich frage, ob Paciello mir seine Lieblingsmomente aus dem Spiel nennen kann, in denen sein System am eindrucksvollsten zeigt, was es kann. Verständlicherweise nennt er mir einige („Dina und Ellies Schlagabtausch auf dem Rücken des Pferds oder Lev und Abby. Yara, die im Aquarium über Lev spricht.“), aber am Ende kommt er wieder auf die Szene am Strand zu sprechen, als Ellie und Abby am Ende ihrer jeweiligen Handlungsstränge in einem explosiven und erschöpfenden Kampf aufeinandertreffen und ihre emotionalen Narben deutlich im Gesicht abzulesen sind.

    „Da überkam mich das Gefühl, ‚okay, wir sind wirklich über uns hinaus gewachsen‘. Genau das wollte ich, genau davon habe ich geträumt, als ich die Vision des Systems damals allen vorgestellt habe.“

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  • So erkundet ihr die post-pandemische Welt von The Last of Us Part II

    So erkundet ihr die post-pandemische Welt von The Last of Us Part II

    Reading Time: 4 minutes

    Am 19. Juni ist es endlich soweit und ihr könnt in The Last of Us Part II mit Ellie wieder in einen postapokalyptischen Albtraum eintauchen. Das euch an Gefahren nicht nur unterschiedliche Formen von tödlichen Cordycepts-Infizierten erwarten, sondern gleich zwei menschliche Fraktionen auf euch Jagd machen, haben wir bereits in dem Blogpost „Mit diesen Gegnern bekommt ihr es zu tun“ ausführlich behandelt.

    Aber nicht nur neue Arten von Infizierten und menschliche Monster machen euch das Leben schwer, die beeindruckend in Szene gesetzten Schauplätze sind riesig und überall gilt es Hindernisse zu überwinden. Zum Glück haben die Entwickler von Naughty Dog das geniale Action- und Stealth-Gameplay um weitere Möglichkeiten deutlich erweitert und ihr habt mehr spielerische Freiheiten als jemals zuvor.

    Weite Wege zurücklegen

    „The Last of Us Part II“ ist das bislang umfangreichste Spiel von Naughty Dog. Die Welt ist deutlich größer und offener, als es im Vorgänger der Fall war. Um schneller an euer nächstes Ziel zu kommen oder einfach die atemberaubende Schauplätze an Orten wie Jackson, Wyoming oder Seattle ganz genau zu erkunden, schwingt ihr euch in den Sattel.

    Mit einem Pferd seid ihr nicht auf befestigte Straßen angewiesen und braucht euch auch nicht darum zu kümmern, irgendwo eine noch funktionstüchtige Tankstelle aufzuspüren. Und im Galopp legt ihr auch große Strecken in kurzer Zeit zurück.

    Überflutete Straßen und Sumpfgebiete

    In Seattle sind einige Straßenzüge überflutet und auch in den Sümpfen und Flüssen der Außenbezirke ist euer Reittier nicht wirklich nützlich. Handelt es sich nur um ein flaches Gewässer oder eine kurze Strecke, könnt ihr bequem durch das Wasser schwimmen. Das ist besonders hilfreich, wenn ihr vor Söldnern mit Hunden flieht, die dann eure Spur verlieren oder euch an Gegner anschleichen wollt.

    Schaut euch genau um, wenn ihr im Wasser seid. Möglicherweise könnt ihr bei einem Tauchgang Orte erreichen, die euch sonst verborgen bleiben oder ihr findet einen sicheren Weg zum Ziel.

    Längere Wasserabschnitte überwindet ihr mit einem kleinen Motorboot, dass euch zur Verfügung steht. Aber denkt dran: Die Geräusche werden natürlich gehört und können unliebsame Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

    Kein Hindernis ist unüberwindlich

    Es gibt viele Orte, an denen euch ein Boot oder Pferd nicht weiter bringt und ihr euch auf Ellies Fähigkeiten verlassen müsst. Zum Beispiel mitten in der Metropole Seattle, die unter den Auswirkungen der Pandemie besonders gelitten hat und die Infrastruktur nahezu komplett zerfallen ist.

    Aber Ellie ist älter und erfahrener geworden und ihr Können hat sich seit dem Vorgänger enorm weiterentwickelt. Sie klettert über Hindernisse und überwindet Abgründe mit einem beherzten Sprung. Sollte der Abstand zu groß sein, packt ihr ein Seil aus und schwingt euch auf Knopfdruck einfach an die andere Seite.

    In der Ruhe liegt die Kraft

    Stealth-Gameplay war schon immer ein wichtiger Teil der Spielmechanik: Lieber einen Kampf durch das Umschleichen von Gegnern verhindern oder die Flucht ergreifen und in Deckung gehen, bevor ihr plötzlich unvorbereitet einer Horde Runner und Stalker gegenüber steht. Ihr solltet euch jetzt zum Beispiel in potentiellen Gefahrensituationen in unbekanntem Gebiet im hohen Gras verstecken und euch robbend fortbewegen. Aber Achtung: Ihr seid dann nicht völlig aus der Sicht von potenziellen Jägern verschwunden, könnt euch aber vorsichtig fortbewegen und einen Überraschungsangriff starten.

    Individueller Schwierigkeitsgrad

    Wie herausfordernd sollen die Abenteuer von Ellie für euch werden? Das könnt ihr jetzt ganz individuell bestimmen, denn eine klassische Einteilung in „leicht“, „mittel“, „schwer“ oder „Hilfe, ich sehe kein Land“ gibt es nicht mehr. Ihr dürft euch auf eure Stärken und Vorlieben konzentrieren und bestimmen, wie hoch der erlittene Schaden bei einer Attacke sein soll, wie schnell euch Gegner aufspüren können oder wie häufig ihr Ressourcen zum Bau und der Verbesserung von Waffen und Ausrüstungsgegenständen findet. So bastelt ihr euch euren ganz individuellen Schwierigkeitsgrad aus den möglichen Vorgaben. Das finden wir einfach nur genial.

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  • Die atemberaubende Welt von The Last of Us Part II

    Die atemberaubende Welt von The Last of Us Part II

    Reading Time: 4 minutes

    Mit The Last of Us Part II erscheint am 19. Juni die lang erwartete Fortsetzung des hochemotionalen Endzeitabenteuers „The Last of Us“ von Naughty Dog. Es sind 25 Jahre nach dem Ausbruch der gefährlichen Pilzinfektion vergangen, die aus den Menschen willenlose Monster gemacht haben. Ellie, mittlerweile eine junge Frau von 19 Jahren, und ihr väterlicher Mentor Joel haben eine sichere Zuflucht gefunden und ihr Leben scheint sich langsam zu normalisieren.

    Die neue Heimat: Jackson, Wyoming

    In dem kleinen Ort Jackson im Bundesstaat Wyoming haben Ellie und Joel eine neue Heimat gefunden. Ellie freundet sich mit Menschen aus der blühenden Gemeinschaft Überlebender an und Joel wird für seine kämpferischen Fähigkeiten geachtet und geschätzt. Es scheint so, als ob es ein normales Leben für die beiden geben könnte, ohne die dauernde Angst vor Infizierten und menschlichen Monstern. Sogar eine zarte Liebesbeziehung für Ellie scheint möglich zu sein. Jackson Hole ist ein bekanntes Skigebiet in den USA, das inmitten der Bergkette Teton Range liegt. Die Entwickler haben die naturbelassene Gegend detailgetreu eingefangen und sorgen für ordentlich Schauwerte, wenn ihr die traumhafte Idylle erkundet.

    Wechsel der Jahreszeiten

    Schon in „The Last of Us“ dauerte die Reise von Ellie und Joel ein ganzes Jahr und auch in der Fortsetzung erlebt ihr die fantastischen Schauplätze im Wandel der Jahreszeiten. Nehmt euch die Zeit und schaut euch den Anblick der Natur im Winter an, wenn die Berge rund um Jackson schneebedeckt sind.

    Oder beobachtet den Sonnenuntergang bei einem Ausritt in den wärmeren Jahreszeiten. Solange euch nicht die Infizierten auflauern, könnt ihr die friedliche Atmosphäre und den tollen Ausblick ganz in Ruhe genießen.

    Auf nach Seattle

    Wie ihr bestimmt schon wisst, ist für Ellie das friedlichen Leben in Jackson nach einem schrecklichen Vorfall vorbei und sie macht sich auf die Reise in die gut 1400 Km nordwestlich gelegene Großstadt Seattle. Dabei bekommt ihr Gegenden zu sehen, die ihr in „The Last of Us“ nicht bereisen konntet. Einen guten Teil des Spiels werdet ihr dann in der ehemaligen Quarantänezone Seattle verbringen und stoßt neben Horden an Infizierten auch auf gleich zwei weitere Gegner-Fraktionen, die eine tödliche Gefahr darstellen: Die Washingtion Liberation Front (WLF) und die gewaltbereiten Mitglieder der Seraphiten-Sekte.

    Die Entwickler von Naughty Dog haben großen Wert auf Realismus und den Widererkennungswert des Stadtbilds von Seattle gelegt, zum Beispiel erkennt ihr schon von weitem das „Great Wheel“, das markante Riesenrad der Stadt.

    Die Stadt selber ist 25 Jahre nach der Cordycepts-Infektion deutlich von Verfall betroffen. Trümmer liegen herum, Pflanzen überwuchern teilweise die Betonbauten und Brücken sind eingestürzt. Ihr springt, klettert oder schwingt an Seilen durch das unwegsame Gelände, in den Gebäuden und auf Grasflächen schleicht ihr geduckt, um Feinde nicht auf euch aufmerksam zu machen.

    Eine riesige Spielwelt

    „The Last of Us Part II“ ist das bislang umfangreichste Spiel von Naughty Dog. Die Welt ist erheblich größer und offener, als es im Vorgänger der Fall war. Um einen Bereich schneller durchqueren zu können, nutzt ihr am besten ein Pferd oder auf überfluteten Straßen ein Motorboot.

    Die Spielwelt ist derart riesig, dass ihr durchaus einige Story-Elemente verpassen könnt, wenn ihr euch nicht ganz genau umschaut und jeden Winkel bereist. Es kann also gut sein, dass ihr euch mit einem Freund unterhaltet und dieser einige Erfahrungen mehr oder weniger gemacht hat. Die spannende Geschichte werdet ihr wohl kaum verpassen, aber interessante Details könnten euch vielleicht entgehen, wenn ihr nur durch die Welt hetzt. Und das wäre wirklich schade.

    Abwechslungsreiche Schauplätze

    Neben den Hochhausschluchten der Großstadt führt euch das Abenteuer noch an viele abwechslungsreiche Schauplätze in und um Seattle. Zum Beispiel einen Abstecher an den bei Touristen beliebten Hafen Pier 57, dem Standort des Riesenrads.

    Ihr erkundet die ruhigen Vororte von Seattle, schleicht durch dichte Waldgebiete, in denen euch Infizierte oder Seraphiten jederzeit auflauern können oder unternehmt einen Ausflug in den düsteren Untergrund einer Subway-Station.

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  • Ellie Lookalike Contest – Wer sieht aus wie Ellie?

    Ellie Lookalike Contest – Wer sieht aus wie Ellie?

    Reading Time: 3 minutes

    Schon bald ist es soweit – ab dem 19. Juni 2020 begibt sich Ellie auf ein weiteres Abenteuer voller neuer Gefahren und Erfahrungen. In The Last of Us Part II dreht sich alles um das Teenagermädchen, das mittlerweile zu einer jungen Frau gereift ist. Die Abenteuer mit Joel haben sie geprägt – ebenso wie die Zeit in Jackson. Wir sind uns sicher, dass ihr mindestens genauso große Fans der Protagonistin seid wie wir und bestimmt schon an dem einen oder anderen Cosplay zu Ellie arbeitet. Und das wollen wir sehen!

    #BecomeEllie

    Unter dem Hashtag #BecomeEllie rufen wir eine Competition aus, bei der wir euer bestes Ellie Kostüm sehen wollen. Aber teilt es nicht nur mit uns, sondern mit der ganzen Welt und zeigt so, dass in jedem von euch eine kleine Abenteurerin steckt.

    Aktionszeitraum: 08.06.2020 – 22.06.2020

    Um teilzunehmen, postet einfach ein Bild von euch als Ellie mit dem Hashtag #BecomeEllie auf Twitter oder in eurem Instagram-Feed. Wir wählen nach Beendigung des Teilnahmezeitraums insgesamt vier Ellies aus, die ins Finale kommen. Dann seid ihr gefragt! Stimmt für euren Favoriten ab und ruft eure Freunde auf, es euch gleichzutun.

    Hier findet ihr alle Teilnahmebedingungen im Detail.

    Die beste Ellie soll natürlich belohnt werden: Unsere Gewinnerin erhält eine limitierte Ellie-Edition zu The Last of Us Part II! Darin enthalten ist nicht nur das Spiel im Steelbook, sondern auch eine coole Statue von Protagonistin Ellie, ihr Signature-Armband, ein Artbook und vieles mehr.

    Ellie EditionEllie Edition

    Cosplay-Guide zu allen wichtigen Details

    Ellies Look ist eher casual, aber trotzdem verbergen sich zahlreiche kleine Details an ihr und ihrer Kleidung. Wisst ihr eigentlich, wie ihre Hose von hinten aussieht und welche Farbe der Griff ihres Messers hat? Damit ihr dem Original so nah wie möglich kommt, haben wir euch einen Cosplay-Guide zusammengestellt, der sich auf all diese Kleinigkeiten konzentriert, die euren Ellie-Look komplett machen. Es gibt sogar eine Vektor-Schablone für ihr Tattoo..!

    Monono Cosplay-Guide zu Ellie

    Schon seit der Ankündigung von The Last of Us Part II und dem ersten damit verbundenen Trailer gibt es Cosplayer auf der ganzen Welt, die sich in die zerrissene Jeans geworfen haben und sich als Ellie ablichten lassen. Eine davon ist Monono. Ihre Version von Ellie, hier festgehalten von Fotograf eosAndy, ist beeindruckend und voller zahlreicher Details.

    Auf ihrem Blog hat sie einen ausführlichen Beitrag gestaltet, der Tipps und Tricks zum Erstellen eines eigenen Ellie Kostüms gibt. Schaut euch zur Inspiration doch einfach ihr Tutorial an und legt schon bald selbst damit los, euch in Ellie zu verwandeln. Vergesst nicht, eure Fotos mit #BecomeEllie zu teilen, damit wir kein Foto verpassen.

    Hier geht es zum Tutorial von Monono.

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  • The Last of Us Part II: Mit diesen Gegnern bekommt ihr es zu tun

    The Last of Us Part II: Mit diesen Gegnern bekommt ihr es zu tun

    Reading Time: 5 minutes

    Am 19. Juni ist es endlich soweit und ihr könnt in The Last of Us Part II mit Ellie wieder in einen postpandemischen Albtraum eintauchen. Dabei bekommt ihr es nicht nur mit den gefährlichen Cordycepts-Infizierten zu tun, gleich zwei weitere Gegnerfraktionen stellen ebenfalls eine tödliche Bedrohung dar und man fragt sich was schrecklicher ist: die Infizierten oder die menschlichen Monster.

    Die Infizierten

    Auslöser für den Untergang der Zivilisation war bekanntlich eine mutierte Form des Cordycepts. Atmet ein Mensch die Sporen des Pilzes ein, setzten diese sich im Gehirn fest und verwandeln ihn schon nach kurzer Zeit in ein willenloses Monstrum. Allein Ellie ist gegen den Befall immun und muss sich mit ihren Freunden und Weggefährten gegen eine ganze Reihe unterschiedlicher, aber immer tödlicher, Arten von Infizierten wehren.

    Runner

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    Schon wenige Tage nach der Infektion mit den Pilzsporen treten die ersten Veränderungen auf: Die Befallenen wanken durch die Gegend, geben winselnde Laute von sich und verhalten sich meist sehr aggressiv, wenn gesunde Menschen in der Nähe sind. Eigentlich könnte man einen Runner auf den ersten Blick für einen heruntergekommenen Überlebenden halten dem ihr helfen wollt, wenn da nicht ein sicheres Indiz für die Infektion wäre: Die Augen leuchten orangefarben. Runner sind zwar nicht besonders stark, können sich aber noch sehr schnell bewegen und sind selten alleine unterwegs. Einen Infizierten könnt ihr noch ohne großen Stress bezwingen, kommen aber ein halbes Dutzend Artgenossen dazu, ist Weglaufen keine Schande.

    Stalker

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    In der zweiten Phase der Infektion sind die ekligen Pilz-Auswüchse an Kopf und Körper schon gut erkennbar und das Verhalten wird tückischer. Stalker können euch mit der Fähigkeit der Echoortung aus der Ferne entdecken, verstecken sich in der Umgebung und schleichen sich hartnäckig an euch heran. Kein Wunder, dass die Monster Stalker getauft wurden. Werdet ihr von einem Stalker überrascht, holt am besten die dicken Knarren raus und verpasst ihm eine Ladung Schrot.

    Clicker

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    Mit dem Clicker sind die Angstgegner aus „The Last of Us“ natürlich auch wieder dabei. In der dritten Phase der Infektion ist der Kopf komplett vom Pilz überwuchert und die Wesen sind blind. Das ist aber kein Grund sich sicher zu fühlen, denn das Gehör ist nun besser entwickelt und die gruseligen Klickgeräusche dienen dazu, euch mit einer noch feineren Version der Echoortung aufzuspüren. Ein weiterer Grund sehr vorsichtig zu sein, ist die unglaubliche Stärke und Aggressivität der Clicker. Werdet ihr überrascht, habt ihr kaum eine Chance wegzulaufen und müsst um das nackte Überleben kämpfen. Am besten habt ihr immer ein Messer für den Nahkampf griffbereit.

    Bloater

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    Das Fortschreiten des Befalls scheint niemals aufzuhören, Jahre nach der Infektion ist das bedauernswerte Opfer vollständig mit einem Pilz-Panzer bedeckt. Der organische Rundumschutz macht den Bloater zu einem nahezu unbesiegbaren Kugelschwamm, der auf euch zuwalzt und auch noch mit Giftbomben wirft. Könnt ihr nicht schleichen oder weglaufen, greift zu dem besten Mittel gegen Bloater und verbrennt ihn aus sicherer Entfernung mit ein paar Molotowcocktails. Achtet aber immer darauf, dass sich nicht ein paar Stalker anschleichen oder Runner losstürmen, währen ihr euch auf das Monster konzentriert.

    Shambler

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    Ihr denkt die Bloater sind hart? Dann wartet die erste Konfrontation mit dem Shambler ab. Die neue Klasse der Infizierten ähnelt optisch den Pilz-Panzern, steckt massig Schaden ein und kann euch ebenso mit einem Hieb einen unschönen Bildschirmtod verschaffen. Zu allem Überfluss versprühen die wandelnden Tanks gasförmige Säure, die nicht nur alles in der Umgebung verbrennt, sondern euch auch noch die Sicht raubt. Wichtig: Nach dem Tod explodiert das Monstrum und ihr solltet dann besser nicht in der unmittelbaren Nähe sein.

    Geheimer Gegner

    Es geht wohl noch schlimmer: Neil Druckmann von Naughty Dog verspricht eine noch geheime Form von Infizierten, die noch schrecklicher und tödlicher ist, als jeder Clicker und Shambler. Lasst euch überraschen.

    Die Washington Liberation Front

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    Bei der WLF, der Washington Liberation Front, handelt es sich um eine schwerbewaffnete und gut ausgebildete Miliz. Als Widerstandsgruppe hat die WLF in der ehemaligen Quarantänezone von Seattle gegen das US-Militär gekämpft und auch schlussendlich vertrieben. In ihrem Besitz befinden sich modere Waffen und Ausrüstungsgegenstände der Armee, was die Fraktion zu einem brandgefährlichen Gegner macht. Jeder Fremde, der in ihr Gebiet eindringt wird als Feind betrachtet und gejagt. Dabei kommen auch Hunde zum Einsatz, die die Spur von Ellie aufnehmen können und die Soldaten alarmieren.

    Fun-Fact: Postapokalyptische PS Vita

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    Schön zu sehen, dass die PS Vita die Postapokalypse überlebt hat und von den Mitgliedern der WLF zum Zeitvertreib genutzt wird. Auch wenn sich in diesem Fall die Soldatin besser nicht auf das Zocken konzentriert hätte.

    Die Seraphiten-Sekte

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    Die religiösen Fanatiker der Seraphiten-Sekte, wegen ihrer selbst zugefügten Narben im Gesicht auch Scars genannt, sind die zweite menschliche Gegner-Fraktion in The Last of Us Part II . Im Gegensatz zu den militärisch ausgebildeten Mitgliedern der WTF setzen die Seraphiten auf Hinterhalte und den Einsatz von lautlosen Waffen, wie Pfeil und Bogen. Ihr stoßt häufig auf die, meist in schwarzen Mänteln gekleideten, Irren in den Wäldern rund um Seattle und sollet euch vor den Stealth-Taktiken gut in Acht nehmen. Sonst landet ihr aufgeknüpft an einem Baum, wie so manches Opfer vorher. WLF und Seraphiten sind Feinde, die um die Vorherrschaft kämpfen. Das könnt ihr euch zu Nutze machen und die Fraktionen gegeneinander ausspielen, sollen sich doch die Bösen gegenseitig abschlachten. Und wenn ihr einen Trupp Soldaten oder Fanatiker in ein Gebiet mit vielen Infizierten lockt, räumt ihr auf einen Schlag so richtig unter allen euren Gegnern auf.

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  • Die Through the Valley Cover-Challenge – Macht mit!

    Die Through the Valley Cover-Challenge – Macht mit!

    Reading Time: 3 minutes

    Habt ihr auch schon einen Ohrwurm vom The Last of US Part II-Song aus dem allerersten Trailer? Damit seid ihr nicht allein! So geht es vielen Fans, die sehnsüchtig auf den Release des zweiten Teils in der post-pandemischen Welt warten. Wie erging es Ellie und Joel in den letzten Jahren und welchen Herausforderungen müssen sie sich nun stellen? Bald werdet ihr es erfahren.

    Um euch die Wartezeit ein wenig zu verkürzen, haben wir mit tatkräftiger Unterstützung von Tommy Krappweis, den ihr vermutlich als Vater von Bernd das Brot kennt, und Bina Bianca bereits ein Mash Up-Cover zu „Through the Valley“ aufgenommen, das ihr euch hier ansehen könnt:

    Die Through the Valley Cover-Challenge – Macht mit!

    Die beiden haben den Song auf ihre Art und Weise interpretiert und etwas ganz Neues geschaffen. Vielleicht hat es euch ja für euer Cover inspiriert und ihr könnt es kaum erwarten, gleich loszulegen! Wir sind gespannt, wie eure Version aussieht und freuen uns schon darauf, euch zu hören.

    Macht mit – Cover-Challenge

    Tommy und Bina haben das schon ganz toll gemacht, wir sind uns aber auch sicher, dass unsere Community wahnsinnig talentiert und kreativ ist. Deshalb wollen wir euch heute dazu aufrufen, ein eigenes Cover zu erstellen! Denn wir wollen, dass ihr ein Teil von The Last of Us Part II werdet.

    Ihr seid stolz auf euer cooles Cover? Dann zeigt es am Besten der ganzen Welt taggt eure Freunde, Verwandte, Lehrer und den Kiosk-Besitzer von nebenan, damit sie eure Version sehen. Fordert sie heraus, es euch gleichzutun und ebenfalls ein Cover zu “Through the Valley” aufzunehmen. Die Challenge beginnt! Wir sammeln alle Einsendungen und machen daraus ein riesiges Community-Cover mit all euren Videos.

    Egal, ob ihr fünf Instrumente einspielt oder nur mit einem Holzlöffel auf dem Topf klopfen könnt: Hier ist ALLES erlaubt! Wir suchen nicht explizit das Goldkehlchen unter euch (obwohl wir uns über tolle Stimmen freuen!) – solange ihr irgendetwas findet, mit dem ihr ein Geräusch erzeugen könnt, sind alle Voraussetzungen erfüllt.

    Damit ihr einen leichteren Einstieg findet, haben wir euch in einem weiteren Blogpost ein kleines Tutorial aufbereitet. Dort zeigen wir euch Griffe für ein Gitarren-Cover und geben Tipps und Tricks, wie und mit was ihr die Challenge angehen könnt.

    Seid ihr bereit?

    Teilnahmezeitraum: 03.06.2020 – 15.06.2020

    Der Ablauf

    Um an unserer großen Cover-Challenge teilzunehmen, nehmt ihr einfach eure eigene Version des Songs auf – überrascht uns gerne mit kreativen Ideen und tollen Performances. Postet das Ganze dann mit dem Hashtag #TTVChallenge, damit wir es sehen können oder schickt es uns via E-Mail an: siee.win4theplayers@sony.com.

    Was wäre eine Challenge, wenn niemand nominiert wird? Also denkt daran, euer Cover auf den Sozialen Netzwerken mit dem Hashtag #TTVChallenge zu posten und eure Freunde herauszufordern, auch eine Version zu erstellen.

    Der Preis

    Zu gewinnen gibt es etwas ganz Exklusives, das normalerweise in Deutschland nicht zu bekommen ist: Die Ellie Edition zu The Last of Us Part II! Eigentlich ist diese besondere Edition nur in Amerika auf dem Markt, für euch haben wir ein Exemplar ergattert, das wir nun verlosen wollen. Die Figur von Ellie und die zahlreichen anderen Items in dem großen Paket werden sicher zu einem Hingucker in eurer Sammlung.

    Die Ellie Edition beinhaltet:

    • Spiel The Last of Us Part II
    • Ellie-Figur
    • Steelbook
    • Rucksack von Ellie
    • Armband von Ellie
    • 48-seitiges Art Book
    • Vinyl-Platte mit Soundtrack
    • Kunstdrucke und Dankesbrief der Entwickler
    • Pins & Sticker
    • dynamisches PS4-Theme & PSN-Avatare
    • digitaler Soundtrack
    • digitale Version des Art Books

    Wir sind schon total gespannt auf eure kreativen Ideen und Cover-Versionen vom Song. Lasst eurer Fantasie freien Lauf und mit etwas Glück gewinnt ihr The Last of Us Part II in der nur in Amerika erhältlichen Ellie Edition. Viel Spaß und viel Glück!

    Hier findet ihr alle Teilnahmebedingungen im Detail.

    Website: LINK

  • The Last of Us Part II Community-Challenge Tutorial

    The Last of Us Part II Community-Challenge Tutorial

    Reading Time: 4 minutes

    Wir wissen, warum ihr hier seid: Ihr wollt unbedingt an unserer Community-Challenge kurz vor dem Start von The Last of Us Part II teilnehmen, aber wisst einfach nicht, wie und wo ihr anfangen sollt. Keine Sorge, wir haben heute ein paar Tipps und Hinweise für euch, damit auch ihr schon bald ein Teil des Community-Covers zu “Through the Valley” werden könnt.

    Die #TTVChallenge

    Euer Cover ist fertig, aber ihr seid euch sicher, dass einige Freunde das mindestens genauso gut machen würden? Oder vielleicht spielt jemand aus eurer Familie ein total außergewöhnliches Instrument? Na, das sollen sie erstmal beweisen! Nominiert sie mit dem Hashtag #TTVChallenge auf Twitter, Facebook und allen anderen Plattformen, um sie zu dieser Aktion einzuladen.

    Wir wollen vor allem, dass ihr Spaß dabei habt, eure eigene Version aus dem tollen Song herauszukitzeln. Ob ihr das mit einer Gitarre, eurem Dudelsack oder anderen Dingen macht: Der Kreativität kann freien Lauf gelassen werden!

    Möglichkeit 1: Spielt es auf der Gitarre

    Am naheliegendsten ist es, einfach die Gitarre in die Hand zu nehmen und die Melodie des Songs nachzuspielen. Wenn ihr dazu auch noch singen könnt, ist euer Cover eigentlich schon fertig.

    Damit auch alle Töne sitzen, haben wir euch die Chords herausgesucht.

    Wer das Ganze lieber mit bewegten Bildern lernen und dann nachmachen möchte, kann auf YouTube zahlreiche Videos dazu finden. Wie wäre es zum Beispiel hiermit:

    The Last of Us Part II Community-Challenge Tutorial

    Möglichkeit 2 bis … unendlich!

    Wer keine Gitarre zur Hand hat, gar nicht spielen kann oder es schlichtweg nicht möchte, kann und darf trotzdem sehr gern an der Challenge teilnehmen. Unsere Community ist bunt gemischt und vielseitig – das wollen wir der Welt zeigen! Deshalb holt den alten Dudelsack raus, fragt euren Opa nach seiner Mundharmonika oder nutzt einfach die Töpfe, Pfannen und Schüsseln in eurer Küche, um den Song zu covern. Vielleicht kann euer Hamster auch tolle Töne erzeugen? Wir wissen es nicht, aber sind gespannt darauf, es herauszufinden!

    Denkt daran, dass es nicht nur um die Melodie an sich geht, sondern auch die Botschaft dahinter. Viele von euch kennen den Text sicher schon gut.

    Damit er perfekt sitzt, haben wir euch hier noch die Lyrics herausgesucht.

    Möglichkeit 3 – Nützt die Singletracks von Bina und Tommy für einen Remix

    Wenn weder Instrumente spielen noch Gesang euer Ding ist, ihr euch aber trotzdem kreativ an dem Song austoben wollt, dann versucht es doch mal mit einem Remix. Viele Apps für Smartphone, PC oder Mac erlauben die Bearbeitung von einzelnen Tracks. Ihr könnt euch die einzelnen Instrumente und Gesangsspuren nicht mur ein oder ausschalten oder die Lautstärken verändern, sondern auch filtern, mit Effekten versehen oder einen Beat dazu programmieren. (Hinweis: Das Tempo ist 110 bpm und die Tonart ist A-Moll.)

    Hier könnt ihr euch die Tracks zusammen mit den Karaoke-Versionen herunterladen:

    Unser Tipp: Nutzt die Karaoke-Version!

    Es gibt mit Sicherheit unzählige Möglichkeiten, aus dem Song ein gelungenes Cover zu machen. Euch fallen vermutlich noch viel mehr ein, als uns! Damit jeder von euch die Chance hat, mit seiner Stimme ein Teil unseres Community-Videos zu werden, haben die Musiker Bina Bianca und Tommy Krappweis hier eine Karaoke-Version für euch erstellt, die ihr als Basis für euer Cover verwenden könnt. Die Instrumente sind also schon da, jetzt fehlt nur noch eure Stimme!

    Hier könnt ihr euch Bina Biancas Karaoke-Version inklusive der Einzelspuren von Through the Valley herunterladen:

    Hier könnt ihr euch Tommy Krappweis´ Karaoke-Version inklusive der Einzelspuren von Through the Valley herunterladen:

    Making Of – Cover von Bina Bianca und Tommy Krappweis

    Bina Bianca und Tommy Krappweis haben sich jeder bereits an ein Cover gewagt. Wenn ihr sehen wollt, wie die entstanden sind, könnt ihr es euch hier ansehen. Wer weiß, vielleicht könnt ihr ja den einen oder anderen Trick abstauben..!

    The Last of Us Part II Community-Challenge Tutorial

    Wenn ihr noch Fragen zur Aktion selbst habt oder wissen wollt, welchen Preis es zu gewinnen gibt, schaut auf unserem Originalposting zur Aktion nach. Da verraten wir euch außerdem, wie und wo ihr euer Video einreichen könnt. Jetzt bleibt uns nur noch, euch ganz viel Spaß zu wünschen! Wir sind unglaublich gespannt auf eure Einsendungen.

    Website: LINK