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  • Seagate Game Drive: So nutzt ihr eine externe Festplatte an eurer PS4

    Seagate Game Drive: So nutzt ihr eine externe Festplatte an eurer PS4

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    Eine Regel die immer gilt: Man kann einfach nicht genug Speicherplatz für Spiele haben. Abhilfe schafft entweder der Einbau einer größeren internen Festplatte, dazu mehr am Ende des Artikels. Noch einfacher ist es aber, ihr schafft euch einen externen Datenträger an, den ihr mit dem USB 3.0-Anschluss an der Frontseite euerer PS4 verbindet. Bis zu 8 TB zusätzliche Kapazität lassen sich problemlos als erweiterter Speicher konfigurieren, damit könnt ihr gelassen dem nächsten Spiele-Blockbuster oder Mega-Update entgegen sehen. 

    Die meisten externen Festplatten lassen sich zu dem Zweck nutzen, als Beispiel für diese Anleitung nutzen wir die offiziell lizenzierte HDD Seagate Game Drive, die es in einer 2 TB und 4 TB-Version gibt und aktuell auch in einer limitierten, wirklich edlen The Last of Us Part II-Edition erhältlich ist. Die Vorteile des Game Drive: Klein, zuverlässig und extrem leise. Die Einrichtung dauert keine fünf Minuten, die Festplatte ist kompatibel zu allen PS4-Modellen und lässt sich einfach transportieren. Wenn ihr mal bei einem Freund zocken wollt, packt euch die Platte in die Hosentasche und meldet euch an einer anderen Konsole mit euren Benutzerdaten an.

    Externe Festplatte anschließen und als erweiterten Speicher nutzen

    Startet zuerst eure PS4 und verbindet dann das beiliegende Kabel des Game Drive mit einer der beiden USB-Frontbuchsen. Navigiert in den [Einstellungen] in de Abschnitt [Geräte] und [USB-Speichergeräte]

    Die Seagate Game Drive wird direkt erkannt und muss jetzt eingerichtet werden. Drückt dazu die X-Taste.

    Insgesamt dreimal müsst ihr jetzt noch bestätigen, dass ihr wirklich, ganz bestimmt und auf jeden Fall alles was sich vielleicht auf der Festplatte befindet löschen wollt. 

    Die eigentliche Formatierung dauert nur ein paar Sekunden und schon stehen euch mehrere TB an Platz für Games und Anwendungen zur Verfügung. Schön: Bei der von uns genutzten 2 TB Platte bleiben netto über 1,8 TB zur freien Verfügung.

    Speicherort für Anwendungen festlegen

    Nach der Formatierung als erweiterter Speicher wird dieser automatisch als Installationsort für Anwendungen festgelegt. Wenn ihr die Einstellung ändern wollt, drückt in dem gezeigten Bildschirm die „Options“-Taste und wählt zwischen Systemspeicher und Erweitertem Speicher aus.

    Anwendungen verschieben

    Wie versprochen, keine 5 Minuten später könnt ihr schon mit dem Verschieben von Anwendungen aus dem Systemspeicher beginnen und so ordentlich Platz schaffen. Ruft die Liste der Spiele und Anwendungen auf der internen Festplatte auf und drückt in der Übersicht die „Options“-Taste. Mit dem Befehl „In erweiterten Speicher verschieben“ wechselt ihr auf einen Bildschirm, in dem ihr die gewünschten Objekte markiert. Der noch freie Speicherplatz auf dem Game Drive wird dabei angezeigt, so könnt ihr sehen, was alles noch drauf passt.

    Die Symbole für die Spiele und Anwendungen bleiben auf dem Startbildschirm, ist der externe Speicher nicht angeschlossen, zeigt das ein dreieckiges Warnzeichen unter dem Namen des Spiels an.

    Übrigens könnt ihr analog auch Anwendungen wieder vom externen in den Systemspeicher verschieben. Das ist allerdings nicht nötig, denn gefühlt laden die Games vom Game Drive sogar noch eine Spur schneller.

    WICHTIG: Abmelden nicht vergessen

    Hand aufs Herz: Zieht ihr an eurem PC USB-Sticks nicht auch einfach ab, ohne vorher ordnungsgemäß „Hardware sicher entfernen“ zu nutzen? Bei dem erweiterten Speicher der PS4 solltet ihr das aber tunlichst vermeiden, da es zu Datenverlusten kommen kann. Abmelden geht ganz einfach, nutzt dazu den Befehl „Verwendung dieses erweiterten Speichers beenden“ in der Übersicht der USB-Geräte.

    Noch schneller geht es, wenn ihr mit einem langen Druck auf die [PS]-Taste das Schnellmenü der PS4 aufruft und den passenden Eintrag wählt.

    Tipp: Aktiviert die Stromversorgung der USB-Ports im Ruhemodus

    Wenn ihr die PS4 herunterfahrt und wieder neu startet, steht euch der erweiterte Speicher zur Verfügung. Möglicherweise kann es aber zu Problemen führen, wenn ihr die Konsole in den Ruhemodus versetzt, zum Beispiel, weil ihr über Nacht Downloads ausführt. Achtet darauf, dass ihr unter [Einstellungen] [Energiespar-Einstellungen] [Im Ruhemodus verfügbare Funktionen einstellen] die Option „Stromversorgung der USB-Ports“ auf „immer“ setzt. Sonst bleibt die externe Platte entweder gar nicht aktiviert oder die Versorgung wird nach drei Stunden abgebrochen. 

    Mehrere externe Festplatten gleichzeitig nutzen

    Ihr könnt grundsätzlich problemlos zwei externe Festplatten gleichzeitig an die PS4 anschließen, allerdings ist immer nur eine davon aktiv für das System nutzbar. Im Dauerbetrieb macht das keinen großen Sinn, aber wenn ihr vielleicht auf einen Datenträger mit höherer Kapazität umsteigt, dann könnt ihr von eurer alten Platte die Spiele erst in den Systemspeicher kopieren und danach auf die neue Festplatte zurück. Die kann dabei angeschlossen bleiben, muss dann aber wieder aktiviert werden. Das klingt jetzt etwas umständlich, aber wenn ihr eine nicht allzu schnelle Internetverbindung habt, ist das allemal besser als alle Games wieder mühsam herunter zu laden. Übrigens: Die Formatierung als erweiterter Datenspeicher für die PS4 wird von Windows PCs nicht erkannt.

    Die interne Festplatte austauschen

    Eigentlich sollten bis zu 8 TB an zusätzlichem Speicherplatz eine ganze Weile ausreichen, aber wenn ihr noch mehr Kapazität benötigt oder keine Lust auf eine externe Platte habt, dann wechselt die interne Festplatte eurer PS4 gegen eine schnelle SSD oder leistungsstarke HDD aus. Wie ihr das macht, erklären wir euch ausführlich in dieser Schritt-für-Schritt Anleitung oder ihr schaut euch das folgende Video an. 

    Seagate Game Drive: So nutzt ihr eine externe Festplatte an eurer PS4

    So erstellt ihr ein Backup eurer PS4

    Eine externe Festplatte lässt sich nicht nur als erweiterter Speicher nutzen, ihr könnt auch ein komplettes Backup der PS4 erstellen und sicher verstauen. Dazu könnt ihr aber keinen externen Datenträger nutzen, der bereits als erweiterter Speicher formatiert wurde. Ihr braucht eine Platte, die über das FAT- oder noch besser exFat-Format verfügt, im Prinzip also, wie auch an eurem PC. Wie ihr eine Festplatte entsprechend formatiert, haben wir zum Beispiel in dem Artikel „So installiert ihr manuell die PS4-Systemsoftware“ ausführlich erklärt.

    Schritt 1: Schließt eine externe Festplatte an die PS4 an und geht in den [Einstellungen] unter den Punkt [Sichern und wiederherstellen] und [PS4 sichern]

    Schritt 2: Wählt im folgenden Bildschirm aus, was ihr alles in das Backup aufnehmen wollt. Standardmäßig ist einfach alles ausgewählt, das kann auch so bleiben, ihr wollt ja bestimmt ein vollständiges Backup. Der freie Speicherplatz auf dem externen Datenträger wird euch angezeigt und sollte natürlich mindestens zu groß sein, wie die Kapazität der internen Festplatte.

    Schritt 3: Ihr könnt dem Backup eine Bezeichnung geben oder ihr lasst die automatische Eintragung stehen, die aus dem Namen der Konsolen und dem aktuellen Datum besteht. Eure PS4 startet jetzt neu und der Vorgang beginnt. Nehmt euch was Zeit, das kann je nach Umfang der Sicherung einige Stunden dauern. Abschließend startet die Konsole erneut und das Backup ist beendet.

    PS4 wiederherstellen

    Braucht ihr das Backup, um bei Problemen die gesicherte Version komplett wiederherzustellen, macht ihr das unter [Einstellungen][Sichern und wiederherstellen] [PS4 wiederherstellen]. Schließt die Backup-Platte an und es werden die vorhandenen Sicherungsdaten angezeigt.

    Bedenkt aber bitte: Alles was sich noch auf der PS4 befindet, auch die Benutzer, werden gnadenlos gelöscht und mit den Backupdaten überschrieben.

    Nach einem Neustart beginnt die Wiederherstellung und ihr habt die PS4 einige Zeit später auf den Stand der letzten Sicherung zurück gesetzt.

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  • Sechs besondere Controller für eure PS4

    Sechs besondere Controller für eure PS4

    Reading Time: 7 minutes

    Keine Frage: Der DualShock 4 Wireless-Controller ist ein richtig guter Allrounder. Und wenn ihr euch vielleicht noch das optionale Rücktasten-Ansatzstück gönnt, dann könnt ihr mit den zwei programmierbaren, ergonomisch geformten, Zusatztasten in euren Lieblingsspielen zu Höchstleistungen auffahren.

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    Für ganz spezielle Aufgaben, zum Beispiel für Fighting Games, Shooter oder dem Einsatz auf E-Sport-Turnieren, könnt ihr auch auf eine Reihe hochwertiger, offiziell lizenzierter, Controller von anderen Herstellern zurückgreifen. Eine Auswahl von ganz besonderen Modellen möchten wir euch etwas näher vorstellen. Übrigens: Wenn ihr euch auch für Headsets interessiert, dann schaut euch doch mal unsere Vorstellungen aus dem Artikel Fünf starke Headsets für eure PS4 an.

    Thrustmaster eSwap Pro Controller

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    Eine sehr solide Verarbeitung und ein deutlich spürbares Gewicht in den Händen: Der hochwertige Thrustmaster eSwap Pro Controller macht nicht nur auf den ersten Blick eine richtig gute Figur. Das spannende Modularkonzept mit der Bezeichnung T-Mod erlaubt es euch, Analogsticks und Steuerkreuz ganz nach euren Vorlieben, symmetrisch oder asymmetrisch, auf dem Controller zu positionieren. Die Module sind blitzschnell ausgetauscht, rasten dank Magnetverschluss mit einem deutlich hörbaren Klicken ein und sitzen wieder bombenfest in den Modulschächten. Da klappert und wackelt nichts, auch wenn ihr zum tausendsten Mal die Belegung tauscht. Klasse: Der Umbau geht nicht nur schnell, sondern kann durch die Hot-Swap-Funktionalität auch mitten in einem laufenden Spiel erfolgen. Wenn ihr es bunt und persönlich liebt, dürft ihr euch mit dem Kauf von Zusatzpacks eine eigene Controller-Optik zusammenstellen. Griffflächen, Trigger- und Stickaufsätze, Steuerkreuz, alle Teile sind in verschiedenen Farben und Mustern zu bekommen. Erwähnenswert ist der optionale eSwap Fighting Pack, der sechs Module beinhaltet, unter anderem ein flaches D-Pad, und so das Controller-Layout für kompetitive Kampfspiele optimiert. Angeschlossen wird der Pro Controller nur mittels des beiliegendem, gut 3m langem, Kabel. Das Motto von Thrustmaster ist „Born to be Ranked“, da würden bei einer drahtlosen Verbindung mögliche Input-Lags empfindlich stören. Wichtig zu wissen: Der eSwap verzichtet auf einen eingebauten Lautsprecher, eine Lichtleiste und Gyro-Sensoren, das bedeutet für PS VR-Spiele und Bewegungssteuerung könnt ihr die schicke Hardware nicht verwenden.

    Anschluss: Kabel

    Merkmale: T-Mod – austauschbare Module, Hot-Swap-Funktion, Software für individuelle Konfigurationen, sehr gute Mikroschalter

    Preis: 169,99 Euro

    Nacon Revolution Unlimited Pro Controller

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    Im Gegensatz zu seinen Serien-Vorgängern, ist der Pro Controller Nacon Revolution Unlimited nicht mehr rein kabelgebunden. Mit dem beiliegenden USB-Dongle sorgt ihr für eine Bluetooth-Verbindung und könnt ohne lästige Bewegungseinschränkungen zocken. E-Sport-Puristen werden aber wohl weiterhin zum Kabel greifen. Der verbaute 1300 mAh-Akku liefert dazu den Strom für rund sieben Stunden drahtloses Spielvergnügen, den aktuellen Ladestand lest ihr an den vier Profil-LEDs ab. Die Ausstattung ist beeindruckend: Ein schicker Hartschalenkoffer zum Transport des Controllers, der zudem reichlich Platz für das stoffummantelte USB C-Kabel, die Gewichte und alternative Sticks bietet, wird gleich mitgeleifert. Apropos Gewichte: Die Griffabdeckungen lassen sich leicht öffnen, das spezielle Werkzeug und die nervige Fummelei bei den Vorgänger-Modellen entfällt, und auf jeder ein Gewicht von 10, 14 oder 16 Gramm einsetzen. So könnt ihr den Controller für euch perfekt ausbalancieren. Ansonsten gefällt die wertige Aufmachung und die hohe Verarbeitungsqualität, auch die asymmetrische Stickanordnung und die freie Programmierung der Tasten mittels Software dürfte viele Freunde finden. Wie bei den meisten anderen Pro Controllern fehlt aber auch hier die Lichtleiste, was das Zocken der meisten VR-Spielen unmöglich macht.

    Anschluss: Kabel, Bluetooth

    Merkmale: Austauschbare Analogsticks, frei programmierbare Knöpfe, lange Akkulaufzeit, Gewicht kann variabel eingestellt werden, USB-Dongle für kabellose Nutzung

    Preis: 139,90 Euro

    Razer Raiju Ultimate

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    Dem noblen Razer Raiju Ultimate haben wir vor einiger Zeit sogar schon mal einen eigenen Artikel gewidmet. Am Fazit hat sich auch angesichts der starken Konkurrenz nichts geändert: Fantastische Verarbeitung, mit M1 bis M4 vier zusätzliche Drücker in Form von Paddles an der Unterseite und zwischen den Schultertasten, Austauschelemente mit Magnetverschluss für Steuerkreuz und Analogsticks, beispielsweise mit unterschiedlichen Schafthöhen sowie Mecha-Taktile-Aktionstasten mit gut spürbarem Feedback und der Möglichkeit eine Tastensperre einzurichten. Nicht das ihr im Eifer des Gefechts mal auf den falschen Knopf kommt. Alle Steuerelemente lassen sich bequem per App konfigurieren und so auf eure Spielweise einstellen. Angeschlossen wird der Raiju Ultimate entweder mit dem beiliegen Kabel oder ihr nutzt ihn drahtlos per Bluetooth. Schön: Mit der PS-Taste könnt ihr eure PS4 auch im Bluetooth-Modus einschalten, das kann nicht jeder Konkurrent.

    Anschluss: Kabel, Bluetooth

    Merkmale: Sticks und Steuerkreuz austauschbar, Tasten sperren über das Quick Control Panel, leichte Konfiguration mit eigener App, Nutzung drahtlos und kabelgebunden, Mecha-Taktile-Aktionstasten mit ausgezeichnetem Feedback

    Preis: 199,99 Euro

    Astro C40 TR Controller

    Sechs besondere Controller für eure PS4

    Ihr wollt noch mehr Premium? Könnt ihr haben! Mit gut 200 Euro ist der Controller Astro C40 mit einer der teuersten Bewerber im Feld, aber die Investition lohnt sich. Mit über 300 Gramm ist der C40 kein Leichtgewicht, aber liegt entsprechend fest und sicher in den Händen, dazu trägt auch nicht unwesentlich die weiche Gummierung der Oberfläche hinzu. Das Grundlayout entspricht am ehesten dem DualShock 4, kann aber mit ein paar Griffen von euch komplett umgestellt werden. Mit dem beiliegenden Werkzeug löst ihr die vier Schrauben der Faceplate und tauscht dann nach eigenem Geschmack die Position der magnetisch verankerten Analogsticks und des D-Pad. Das geht zwar beim Thrustmaster eSwap noch einen Ticken intuitiver, aber erfüllt seinen Zweck, zumal ihr wahrscheinlich nicht alle fünf Minuten einen Wechsel vornehmt. Austauschbar sind auch die Kappen und Hälse der Sticks, ob ihr präziser mit konvexen oder konkaven Kappen, langen oder kurzen Hälsen spielt, das könnt ihr ausprobieren. Die Tasten lassen sich nach Wunsch über eine Software oder auch bequem direkt am Controller konfigurieren. Dazu drückt ihr einen runden Knopf an der Rückseite, dann der Reihe nach die beiden Tasten die ihr Umbelegen wollt. Angeschlossen wird der C40 an eure PS4 wahlweise mit dem 2 Meter langen USB-Kabel oder über ein 2,4 GHz-Funkverbindung . Der notwendige Dongle für die USB-Buchse ist im Lieferumfang natürlich enthalten. Auch beim C40 gilt: Das Gerät hat keine Lichtleiste und Gyro-Sensoren – PS VR Spiele fallen also flach.

    Anschluss: Kabel, 2,4 GHz drahtlos

    Merkmale: Position der Analogsticks und D-Pad tauschbar, drahtlose Verbindung über Funknetz, hervorragende Verarbeitung, angenehm weiches Material, Konfiguration über Software oder direkt am Controller, großer Lieferumfang mit Aufbewahrungsbox und zusätzlichen Sticks.

    Preis: 199,99 Euro

    FragFX Piranha PS4

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    Ist es eine Maus? Ist es ein Controller? Nein, es ist beides! Optisch ungewohnt präsentiert sich der Game Controller FragFX Piranha PS4 von Splitfish Gameware aus der Schweiz. Die Steuerungskombination, die sich besonders für Shooter eignet, besteht aus einer Maus und einem Chuck-Controller, der sich bequem mit einer Hand bedienen lässt. Angeschlossen wird der FragFX mit einem USB-Kabel an der Konsole. Tipp: Achtet darauf, dass ein Schieberegler am Chuck den Betrieb an einer PS4 oder PS3 bestimmt und entsprechend eingestellt ist. Im Prinzip funktioniert die Maus/Chuck-Kombination wie ein durchgeschnittener DualShock-Controller. Die Maus bietet die Steuerungsoptionen R1, R2, R3, Share/Select sowie die Tasten Kreis, Kreuz, Dreieck und Quadrat. Auf dem Chuck findet ihr L1, L2, L3, Options/Start, einen Analog-Stick, D-Pad und PS-Taste. Auch das Touchfeld des PS4-Dualshock-Controllers lässt sich problemlos mit dem Mausrad simulieren. Zusätzlich verfügt die Kombi über eine Feineinstellung, die in 25 Stufen die Dead Zone, also den Bereich, ab dem eine Bewegung erkannt wird, pixelgenau beeinflusst. Dazu haltet ihr am Chuck die F-Taste und klickt das Mausrad nach rechts oder links. Weitere sinnvolle Funktionen: Ihr könnt Schnellfeuer in drei Ebenen aktivieren, Tasten nach Wunsch zuordnen, Makros einrichten und per Stick-Swap die Mausbewegungen auf den Analog-Stick legen. Wer sich erst einmal an die Bedienung gewöhnt hat, will das dynamische Steuerungs-Duo gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Anschluss: Kabel

    Merkmale: Touchpad-Mimik, einfache Programmierung am Controller, Speicher für zehn Profile, Maus mit seitlichen PlayStation-Tasten, DPI-Wechsel von 300 bis 3500, präzise Steuerung

    Preis: 99,90 Euro

    Razer Raion

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    Wenn ihr viele Beat ‚em ups zockt und dazu das beste Arbeitwerkszeug braucht, um euren Freunden eine ordentliche, natürlich virtuelle, Tracht Prügel zu verabreichen, dann wäre wohl ein Fightpad, wie das Razer Raion genau richtig. Die aufgeräumte Oberfläche ohne Analogsticks ist für Kampfspiele optimiert. Dazu findet ihr rechts auf der Oberseite neben den Standardtasten zwei zusätzliche Drücker. Ihr habt also sechs, etwas größer als normal ausfallende, Knöpfe zur Verfügung, auf die ihr in einem Duell so richtig drauf dreschen könnt. Keine Sorge, das halten die Drücker schon aus, immerhin hat Razer hier die mechanischen Yellow Switches aus eigener Produktion verbaut, die sich durch eine enorme Lebensdauer von 80 Millionen Schaltvorgängen auszeichnen und eure Aktionen blitzschnell im Spiel umsetzen. Ebenfalls wichtig für Prügelspiele: Das 8-Wege-Steuerkreuz erlaubt bequem diagonale Richtungseingaben und ein Turniermodus mit Tastensperre verhindert, dass ihr im Eifer des Gefechts den falschen Knopf betätigt.

    Anschluss: Kabel

    Merkmale: Aktionstasten mit hochwertigen, mechanischen Switches, Arcade Stick-Layout mit zwei zusätzlichen Tasten, 8-Wege-Steuerkreuz für diagonale Eingaben, Turniermodus mit Tastensperre

    Preis: 109,99 Euro

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  • Die besten Tipps und Tricks für Trophäenjäger

    Die besten Tipps und Tricks für Trophäenjäger

    Reading Time: 5 minutes

    Wenn ihr anderen Spielern zeigen wollt, wie gut ihr ein Spiel gemeistert habt, dann gibt es kaum einen besseren Weg, als stolz eine prallgefüllte Trophäensammlung und ein dickes Punktekonto zu präsentieren. Jedes Spiel bietet unterschiedliche Belohungen und ihr könnt Bronze-, Silber-, Gold- und Platin-Trophäen für eure Leistungen erringen. Zudem gibt es für jede virtuelle Auszeichnung eine feste Punktzahl gutgeschrieben.

    Die besten Tipps und Tricks für Trophäenjäger
    • Bronze: 15 Punkte
    • Silber: 30 Punkte
    • Gold: 90 Punkte
    • Platin: 180 Punkte

    Um euren Rang zu steigern braucht ihr für einen Stufenaufstieg immer eine bestimmte Punktzahl: Zuerst nur gerade mal 200 Punkte, damit ihr Stufe 2 erreicht. Die benötigte Anzahl für einen Aufstieg steigert sich aber schnell ganz schön kräftig: Für Stufe 3 braucht ihr schon 400 Punkte, Stufe 4 erreicht ihr erst nach weiteren 600 Punkten. Ab Stufe 12 sind dann schon jeweils satte 8000 Punkte für einen höheren Rang notwendig.

    Welche Trophäen könnt ihr in einem Spiel bekommen?

    Schaut euch die Liste der Trophäen an, die euer Lieblingsspiel bietet, vielleicht könnt ihr noch schnell ein paar Punkte sammeln. Dazu geht ihr im PlayStation-Menü einfach auf den Punkt „Trophäen“ und wählt ein Spiel aus der Liste aus. In der Übersicht werden fast alle möglichen Auszeichnungen mit den zugehörigen Bedingungen übersichtlich angezeigt. Fast alle!

    Geheime Trophäen anzeigen

    Wahrscheinlich bemerkt ihr einige Einträge, die als „geheime Trophäe“ bezeichnet werden. Der Grund ist einleuchtend: In der Beschreibung finden sich unter Umständen fette Story-Spoiler und die Entwickler wollen euch ja nicht die Überraschung verderben.

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    Anzeigen lassen könnt ihr euch die versteckten Trophäen aber trotzdem, markiert dazu einfach den Eintrag und drückt auf die Viereck-Taste, schon erscheinen die Voraussetzungen für die Verleihung.

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    Ruft ihr das Menü „Optionen“ mit der „Options“-Taste auf, könnt ihr auch gleich im Internet nach der Trophäe suchen.

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    Trophäen löschen

    Auch wenn ihr ein Spiel schon längst von der Platte geputzt habt, die Trophäen werden mit eurem PSN-Konto synchronisiert und weiterhin unter dem entsprechenden Menüpunkt angezeigt. Habt ihr aber noch keine einzige Trophäe erspielt, könnt ihr den ganzen Eintrag löschen. Markiert dazu den Eintrag und drückt die „Option“-Taste. Habt ihr auch nur eine einzige Auszeichnung erhalten, ist das nicht mehr möglich.

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    Die besten Tropähen-Guides

    Ihr habt einfach keinen Plan, wie ihr die Trophäe bekommen könnt oder braucht Hilfe beim erspielen? Der erste Anlaufpunkt für Throphäen-Guides ist definitiv die riesige, deutschsprachige Community von Trophies.de Bei mehr als 90.000 Mitgliedern könnt ihr sicher sein, dass ihr in den gut sortierten Foren garantiert die gewünschten Informationen findet.

    Wenn ihr kein Problem mit englischen Infoseiten habt, dann können wir nur PlayStation Trophies empfehlen. Hier findet ihr, bequem alphabetisch geordnet, ausführliche Anleitungen zu Hunderten von Games. Und die Anzahl an erspielbaren Trophäen wird auch gleich mit angezeigt.

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    Immer noch nicht fündig geworden? Dann könnt ihr euch auch auf PS4Trophies Gaming, PowerPYX True Trophies oder Games-Guides umschauen.

    Findet raus, welche Trophäen besonders selten sind

    Eine fantastische Übersicht bietet euch die Webseite PSN Trophy Leader: Hier bekommt ihr aktuelle Listen, welche Spieler die meisten Trophäen haben, alle Trophäen eines Spiels werden angezeigt und es wird auch auf die Kommastelle genau ausgewiesen, wie selten eine Auszeichnung ist. Geht dazu einfach auf das gewünschte Spiel und sortiert die Liste aller Trophäen nach der Seltenheit, ihr erfahrt dann, wie viele Spieler es überhaupt geschafft haben. Übrigens könnt ihr die Sprache auch auf Deutsch einstellen, dann werden die Namen der Trophäen auch entsprechend angezeigt.

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    Hier wird geholfen: Die Facebook-Gruppe PlayStation Trophäenjäger

    Ihr braucht einen Partner, um eine Koop-Trophäe zu erspielen oder kommt trotz aller Guides einfach nicht weiter? In der großen Facebook-Gruppe PlayStation Trophäenjäger findet ihr schnell einen Gleichgesinnten und freundliche Hilfestellung. Um angenommen zu werden, sollt ihr eine Frage beantworten, die Antwort dürfte euch aber bestimmt nicht schwer fallen.

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    Bei diesen Spielen ist Platin kein Problem

    Normalerweise müsst ihr euch für die begehrte Platin-Trophäe schon ein gutes Stück anstrengen und besonders gute Leistungen oder enorme Ausdauer zeigen. Zum Beispiel bei den Spielen auf der Liste der 10 härtesten Platin-Trophäen auf der PS4. Wenn ihr jetzt keine Lust auf brutale Schwierigkeitsgrade oder gnadenlosen Grind habt, dann könnt ihr auch wesentlich einfacher an die Edelmetall-Auszeichnung gelangen. Zum Beispiel bei diesen Spielen:

    Call of Cthulhu

    Die besten Tipps und Tricks für Trophäenjäger

    Das spannende Abenteuer Call of Cthulhu von Focus Home Interactive spielt im schön düsteren Lovecraft-Universum und sollte in 10 Stunden zu schaffen sein, ohne das ihr durch das Game hetzen müsst. Wäre auch Schade drum. Zur Belohung winken maximal 100 Trophäen und mit „Professor der Universität von Arkham“ die Platin-Auszeichnung.

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    Batman – The Telltale Series (und alle anderen Spiele von Telltale)

    Die besten Tipps und Tricks für Trophäenjäger

    Die Episoden-Spiele von Telltale, zum Beispiel die spannenden Abenteuer von Batman machen nicht nur Spaß, sondern liefern auch massig Trophäen. Fünf Episoden müsst ihr durchspielen, bevor ihr automatisch mit „Ich bin Batman“ Platin auf euer Konto gutgeschrieben bekommt.

    Hier geht es zum Trophäen-Guide

    The Path of Motus

    Die besten Tipps und Tricks für Trophäenjäger

    Ihr habt keine Zeit? Dann ist das unterhaltsame Action-Abenteuer The Path of Motus genau das Richtige. Maximal zwei Stunden Spielzeit und ihr habt euren Goblin das Geheimnis des verwunschenen Waldes gelöst. Zur Belohung winkt dann Platin mit „Game Complete“.
    Hier geht es zum Trophäen-Guide

    TETRA’s Escape

    TETRA’s Escape

    Allzu lange solltet ihr für den ersten Durchgang in dem Klötzchen-Puzzler TETRA’s Escape nicht brauchen. Für die begehrte Platin-Trophäe „Job erledigt!“ braucht ihr auch nur zwei Drittel der insgesamt 64 Level ausknobeln.

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    Trophäen bei PS Now sammeln

    Wenn ihr euch jetzt nicht extra einzelne Spiele kaufen wollt, nur um zusätzliche Trophäen zu sammeln, dann wäre vielleicht der Games-Service PlayStation Now eine gute Idee. Ihr könnt dann aus der Auswahl von gut 700 Spielen so viele Games zocken, wie ihr wollt. Und Trophäen bekommt ihr natürlich auch.

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  • So installiert ihr manuell die PS4-Systemsoftware

    So installiert ihr manuell die PS4-Systemsoftware

    Reading Time: 5 minutes

    In den meisten Fällen solltet ihr keine Probleme mit den regelmäßigen Systemsoftware-Updates eurer PS4 haben. Der Download und die Installation erfolgen automatisch und nach einem Neustart der Konsole stehen euch neue Funktionen und Verbesserungen zur Verfügung.

    In seltenen Fällen, zum Beispiel wenn ein Stromausfall mitten im Updatevorgang auftritt, die Katze die Steckerleiste ausschaltet oder ihr die PS4 mit in den Urlaub genommen habt, und keinen Internetzugang habt, kann der Vorgang nicht automatisch ausgeführt werden. Keine Sorge, das Problem lässt sich leicht lösen und ihr habt gleich mehrere Möglichkeiten, die Konsole manuell auf den neuesten Stand der Systemsoftware zu bringen.

    Download und Installation der Systemsoftware erneut ausführen

    Die einfache Methode: Entfernt unter [Mitteilungen] den Eintrag für die Systemsoftware, drückt dazu die „Options“-Taste und wählt „Löschen“. Danach geht ihr in die [Einstellungen] und [Systemsoftware-Update] und der Vorgang wird neu gestartet.

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    Systemsoftware herunterladen und manuell installieren

    Diese Methode funktioniert aber nur, wenn ihr auch über einen Internetzugang verfügt. Steht dieser für die PS4 im Augenblick nicht zur Verfügung, ein Spiel verlangt aber die aktuelle System-Version oder die automatische Installation verweigert härtnäckig den Dienst, dann könnt ihr das Update auch manuell einspielen.

    Schritt 1:

    Zuerst müsst ihr ein wenig Vorarbeit leisten und einen handelsüblichen USB-Stick für den Einsatz an euren PS4 vorbereiten. Das aktuelle Update Version 7.50 ist etwa 470 MB groß, es reicht also locker ein Stick mit geringer Kapazität für den Zweck aus.

    Schritt 2:

    Formatiert den USB-Stick an einem PC, achtet darauf, dass ihr als Dateisystem FAT32 oder exFat nutzt. Das Windows-Fomat NTFS kann eure PS4 nicht lesen. Ob ihr jetzt FAT32 oder exFat nutzt, macht in diesem Fall keinen großen Unterschied. Das etwas neuere exFat-Format kann auch einzelne Dateien mit einer Größe von mehr als 4 GB verwalten. Bei einem Systemsoftware-Update spielt das aber keine Rolle.

    Steckt den Stick in euren PC, ruft den Windows-Explorer auf und macht einen Rechtsklick auf das Symbol für das neue USB-Laufwerk. Wählt das Format aus und bestätigt die Warnung, dass jetzt alle vorhandenen Daten auf dem Stick gelöscht werden.

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    Schritt 3:

    Jetzt braucht ihr die Systemsoftware, die ladet ihr bequem von der PlayStation-Webseite herunter. Achtet bitte darauf, dass ihr die „PS4-Update-Datei“ auf der linken Seite nehmt.

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    Schritt 4:

    Fast fertig: Ihr könnt aber die Datei mit dem Namen „PS4UPDATE.PUP“ nicht einfach so auf den Stick kopieren, sondern erstellt vorher im Windows-Explorer eine fest definierte Ordnerstruktur mit einem Ordner „PS4“ und einem Unterordner „UPDATE“. Achtet darauf, dass ihr für die Namen unbedingt Großbuchstaben verwendet. Jetzt kopiert ihr die Datei „PS4UPDATE.PUP“ in den Unterordner „UPDATE“.

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    Schritt 5:

    Steckt den Stick in eine USB-Buchse eurer PS4 und ruft in den [Einstellungen] den Menüpunkt [Systemsoftware-Update] auf. Bestätigt die angezeigte Version auf dem Stick und das war es dann auch. Das Systemsoftware-Update wird installiert und eure Konsole ist wieder auf dem neuesten Stand. Ruft ihr den Eintrag erneut an, wird angezeigt, dass die neueste Version bereits installiert ist.

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    Systemsoftware im Sicherheitsmodus installieren

    Stellt euch vor, ihr habt eine gebrauchte PS4 gekauft und der Vorbesitzer ist auf Nummer sicher gegangen und hat die Konsole komplett geputzt. Nicht nur die persönlichen Einstellungen und die Spiele auf der Festplatte gelöscht, sondern auch gleich das ganze System mit einer Initialisierung im Sicherheitsmodus. Jetzt startet die PS4 nach dem Anschließen gleich im Auswahlmenü des Sicherheitsmodus und ihr müsst erst Systemsoftware aufspielen. Auch das ist kein großes Problem:

    Tipp: Startet die PS4 nicht im Sicherheitsmodus, ruft ihr diesen auf, in dem ihr beim Einschalten den Power-Knopf etwa sieben Sekunden lang gedrückt haltet, bis ein zweiter Piepston zu hören ist.

    Schritt 1:

    Wie schon beschrieben erstellt ihr euch einen USB-Stick mit FAT32 oder exFat-Formatierung und erstellt die Ordnerstruktur „PS4 – UPDATE“. Diesmal benötigt ihr aber keine Update-Datei, sondern die vollständige Systemsoftware. Die ladet ihr auf der PlayStation-Webseite herunter. Nutzt den rechten Download-Link „PS4-Systemsoftware-Datei für die Neuinstallation“. Die Größe der Datei liegt bei der aktuellen Version 7.50 knapp über 1 GB, auch hier genügt also ein kleiner USB-Stick.

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    Schritt 2:

    Startet die PS4 im Sicherheitsmodus und schließt den DualShock-Controller mit dem USB-Kabel an, die drahtlose Funktion ist in diesem Modus nicht möglich.

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    Schritt 3:

    Wählt den Menüpunkt „3. Systemsoftware aktualisieren“ und drückt die X-Taste.

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    Schritt 4:

    Gleich der erste Eintrag „Von USB-Speichergerät aktualisieren“ macht eure PS4 wieder fit. Steckt den USB-Stick ein und bestätigt den Befehl. Es wird die Version der Systemsoftware auf dem Stick angezeigt und eine weitere Bestätigung von euch gefordert. Nach ein paar Minuten und einem automatischen Neustart könnt ihr auf das aktuelle Betriebssystem zugreifen und die PS4 für euch einrichten.

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