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Wie Dying Light: The Beast Open World und Survival Horror verbindet – und euch maximale Freiheit gibt

Reading Time: 4 minutes

Zusammenfassung

  • Dying Light: The Beast erscheint am 22. August für PC und Xbox Series X|S
  • Kyle Crane – der Held des ersten Teils – kehrt zurück – aber nicht so, wie ihr ihn kennt
  • Das bisher intensivste Erlebnis der Survival-Horror-Serie

Das Summer Game Fest war dieses Jahr der Wahnsinn – und ich bin immer noch völlig geflasht von der Energie, die wir in L.A. gespürt haben. Über 100 Journalist*innen und Creator*innen konnten dort zum allerersten Mal die Gameplay-Demo von Dying Light: The Beast zocken. Der Jubel, wenn jemand den Behemoth gelegt hat. Die Schreie beim ersten fiesen Jumpscare im Dunkeln. Und das irre Grinsen, wenn ein Zombie-Kopf sauber vom Rumpf fliegt. Musik in meinen Ohren!

Was wir dort gezeigt haben, war nur ein Vorgeschmack: ein kompromissloser, brutaler Trip zurück zu den Wurzeln von Dying Light – aber mit einem neuen, beastialischen Twist. Und das Beste: Nicht nur die Besucher*innen auf den Play Days dürfen sich gruseln – alle, die Bock auf Open-World-Survival-Horror haben, dürfen sich freuen. Wir haben die Demo, die vor Ort angespielt wurde, nämlich für euch auch hochgeladen.

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Die Rückkehr eines Helden – nur ganz anders

Ja, ihr habt richtig gesehen: Kyle Crane ist zurück! Der Held aus dem ersten Dying Light – aber nicht so, wie ihr ihn kennt. Nach jahrelangen Experimenten durch den Baron ist aus ihm etwas anderes geworden: halb Mensch, halb Infizierter. Dieser innere Konflikt ist die Quelle seiner neuen Kräfte – und bringt ihn gleichzeitig an die Grenzen seiner Menschlichkeit.

In Dying Light: The Beast erlebt ihr diesen Konflikt hautnah: Mal seid ihr der flinke Parkour-Künstler, im nächsten Moment zerfetzt ihr eure Gegner. Am Anfang habt ihr noch keine volle Kontrolle über eure Kräfte – aber wenn es soweit ist, bringt das Kampfsystem eine Härte auf den Bildschirm, die ihr so noch nicht erlebt habt.

Und genau das kam bei den Spielern richtig gut an. Ob sie per Dropkick einen Infizierten durch die Gegend gepfeffert oder mit einem wuchtigen Schlag Schädel zertrümmert haben – die Reaktionen waren Gold wert. Überall hörte man: „Oh, hell yeah!“ – gefolgt von schadenfrohem Lachen bei den brutalsten Finishern.

Fürchtet die Nacht!

Einer der häufigsten Kritikpunkte an Dying Light 2: Stay Human war: Die Nächte waren unseren Fans nicht mehr gruselig genug. Und ganz ehrlich? Ihr habt recht. Also: Wir haben zugehört – und drehen in The Beast den Horror-Regler wieder voll auf.

Ein Moment, der mir bis heute Gänsehaut macht, ist das leise Piepen von Kyles Uhr, das den Sonnenuntergang markiert. Ab da verändert sich die Welt. Die Umgebung in Castor Woods wird zur tödlichen Falle. Die Dunkelheit ist wirklich finster – du kannst leicht die Orientierung verlieren. Und wenn überall Volatiles lauern, fragst du dich bei jedem Rascheln im Gebüsch: „War das nur ein Busch… oder etwas anderes?“ Und ja, manchmal spawnt dann auch ganz gezielt was direkt hinter dem Baum, den du gerade noch gecheckt hast.

Dein Open-World-Spielplatz

Die Mission, die wir in der Demo zeigen, gibt einen richtig guten Eindruck davon, wie ein Tag im postapokalyptischen Castor Woods aussehen kann: Wir starten im Parkour-Paradies von Old Town, plündern verlassene Häuser, lösen Kletterrätsel, sichern uns nachts einen Unterschlupf – und mähen dann im 4×4 Truck durch Zombie-Horden.

Aber: Dying Light: The Beast ist ein echtes Open-World-Spiel. Das heißt, jeder geht seinen eigenen Weg. Und bei den Play Days haben wir einige legendäre Aktionen gesehen.

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Etwa ein Drittel der Leute hat den Keller direkt wieder verlassen, nachdem sie die Sicherung eingesetzt hatten – genau da, wo wir extra eine Horde „schlafender“ Zombies platziert haben, damit Spieler*innen lernen ihre neuen Beast-Mode-Kräfte auszuprobieren. Stattdessen: Nope. Einfach raus.

Zwei Journalisten waren komplett besessen von Dropkicks. Sie haben buchstäblich versucht, jeden Gegner von einem Dach zu kicken – und wir mussten sie fast anbetteln, wenigstens EINEN Gegner normal zu besiegen, um eine Schusswaffe für den Bossfight zu looten.

Ein anderer hat einfach eine Horde mit Knallfröschen zu den feindlichen Soldaten gelockt, sich zurückgelehnt und den NPCs beim Kämpfen zugesehen – und sich dann heimlich an den Kämpfenden vorbeigeschlichen.

Genau das ist Dying Light für uns: Spielerfreiheit. Wir bauen die Welt, geben euch die Tools – aber wie ihr das Ganze angeht, liegt ganz bei euch. Und manchmal überrascht ihr uns selbst mit eurer Kreativität.

Das wichtigste Spiel unserer Geschichte

Für uns ist Dying Light: The Beast mehr als nur ein neues Kapitel – es ist das Ergebnis von über zehn Jahren Erfahrung mit Open-World-Survival-Horror. Unser bislang bestes Spiel. Aber auch perfekt für Neueinsteiger: Denn nach Jahren der Gefangenschaft ist die Welt für Kyle genauso neu wie für euch.

Wir sehen uns in Castor Woods – ab dem 22. August 2025 auf PC und Xbox Series X|S. Viel Glück. Ihr werdet es brauchen.

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