Schwingt ihr auch schon das Schwert inKingdom Come: Deliverance II und erlebt mit Heinrich von Skalitz authentische Abenteuer im frühen 15. Jahrhundert? Was ihr über das epische Mittelalter-Rollenspiel wissen müsst, haben wir euch bereits in einem ausführlichen Blogpost verraten.
Neben der spannenden Hauptquest, in der Heinrich nach Rache für den Tod seiner Familie und das Massaker an den Bewohnern seines Heimatdorfes sucht, erwarten euch großartig erzählte Nebenmissionen und eine realistisch nachgebildete Welt. Auf dem gefahrvollen Weg durch das Böhmische Paradies mit seiner traumhaft schönen Landschaft und der Stadt Kuttenberg lohnt es sich aber, immer wieder anzuhalten und die Aussicht zu genießen.
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Damit ihr die schönsten Momente für die Ewigkeit festhalten könnt, stellen euch die Entwickler einen Fotomodus zur Verfügung. Diesen ruft ihr im Hauptmenü unter dem Punkt Einstellungen auf oder drückt im Spiel einfach gleichzeitig die Tasten L3 und R3. Mit L2, R2 und den Pfeiltasten bewegt ihr die Kamera, mit der Quadrattaste blendet ihr die angezeigten Hinweise aus. In der folgenden Galerie seht ihr einige Bilder, die wir im Fotomodus gemacht haben.
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Macht mit und zeigt uns eure schönsten Kreationen
Jetzt seid ihr an der Reihe: Zeigt uns eure schönsten Bilder, die ihr im Fotomodus von Kingdom Come: Deliverance II erstellt habt. Mitmachen könnt ihr ganz einfach, indem ihr eure Meisterwerke auf unserem Instagram oder X-Kanal mit dem Hashtag #PSPhotoModeDE teilt.
In Kingdom Come: Deliverance II übernehmt ihr wieder die Rolle von Heinrich von Skalitz, der den Tod seiner Eltern und das Massaker an den Bewohnern seines Heimatdorfes rächen will. Keine leichte Aufgabe, denn Heinrich strandet in Lumpen gekleidet und mittellos im Böhmischen Paradies und muss sich in der gnadenlosen Welt des Spätmittelalters behaupten. Alles Wissenswerte zu dieser spannenden Geschichte haben wir für euch in einem eigenen Blogpost ausführlich zusammengefasst.
Macht mit und gewinnt tolle Preise
Das realistische Open-World-Mittelalter-RPG stellt vor allem Neueinsteiger gleich zu Beginn vor einige knackige Herausforderungen: Ihr braucht zunächst einen Schlafplatz, regelmäßig drei warme Mahlzeiten, eine Waffe, eine Rüstung und Groschen, bevor ihr euch auf den Weg durch das von Konflikten zerrüttete Böhmische Paradies in Richtung Kuttenberg macht. Wir möchten euch nun einige wertvolle Tipps geben, wie ihr schnell zu Geld kommt, neue Fähigkeiten erlernt und euch im Kampf gegen Räuber und wilde Tiere behauptet. Ob ihr euch dabei auf ehrliche Arbeit konzentrieren oder lieber stehlen und Schlösser knacken wollt, bleibt euch überlassen.
Schmiedekunst, warme Mahlzeiten und ein sicherer Schlafplatz
Im letzten Blogpost haben wir euch bereits gezeigt, welche Aufgaben ihr gleich zu Beginn erledigen solltet. Dazu gehören die Reise von der Stadt Troskowitz in das nahe gelegene Dorf Tachau und der Besuch beim Schmied Radovan. Hier findet ihr eure erste Arbeit, lernt das Schmiedehandwerk und bekommt als Belohnung einen eigenen Schlafplatz und könnt euch jederzeit an dem nahrhaften Eintopf in der Küche bedienen. Damit habt ihr eure Grundbedürfnisse gedeckt, was die Erkundung der Umgebung wesentlich erleichtert, wenn ihr einen sicheren Ort habt, an den ihr zurückkehren könnt.
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Seid ihr mal lange unterwegs und die Nacht bricht ein, findet sich oft auch ein Schlafplatz in einer einsamen Hütte oder ihr leistet euch eine Übernachtung in einer Schenke. Einfach in irgendein Haus einzudringen und sich in ein fremdes Bett zu legen ist risikoreich, werdet ihr vom Hausherrn erwischt, müsst ihr ordentlich blechen oder ihr werdet von der Stadtwache abgeführt. Auch das Essen aus fremden Töpfen ist kein Kavaliersdelikt und bringt Ärger, wenn man dabei erwischt wird. Achtet also darauf, dass ihr beim Mundraub nicht beobachtet werdet oder packt einen Reiseproviant mit Fleisch und Obst ein, um den größten Hunger zu stillen.
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Widmet euch unbedingt ausgiebig der neuen Schmiedekunst! In dem Minispiel erhaltet ihr die besten Ergebnisse, wenn ihr das glühende Eisen in einem bestimmten Rhythmus bearbeitet. Wenn Heinrich beim Hämmern eine Melodie pfeift, seid ihr auf dem richtigen Weg. Die ersten Materialien findet ihr gleich in der Truhe in der Schmiede und ihr stellt euer erstes Schwert her. Alles, was ihr schmiedet und nicht selbst braucht, verkauft ihr an Radovan und füllt so euren Geldbeutel. Noch ein Tipp: Schärft eure Schwerter zuerst an einem Schleifstein, so ist die Waffe im Kampf effektiver und beim Verkauf mehr wert.
Mächtige Alchemie
Gleich am Ortseingang von Troskowitz, gegenüber der Handelsstation, findet ihr einen Alchemieplatz, den ihr jederzeit nutzen könnt. In der unscheinbaren Hütte braut ihr Tränke, die eure Gesundheit wieder auffüllen oder eure Gegner vergiften. Doch bevor ihr loslegt und euren ersten Trank braut, schaut euch noch einmal in der Hütte um: An der Seite findet ihr ein Rezept für Wermutgeist, der eure Stärke für zehn Minuten erhöht. Die Kräuter dafür pflückt ihr gleich im angrenzenden Garten und macht euch am besten gleich einen Vorrat. Blumen und Kräuter solltet ihr nicht zu lange mit euch herumtragen, denn nur frische Zutaten bringen die besten Ergebnisse.
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Wenn ihr nicht den ganzen Vorrat verbraucht, trocknet die Kräuter auf dem Trockengestell, das sich ebenfalls in der Hütte befindet, damit sie länger haltbar sind. Übrigens: Im Idealfall solltet ihr Lebensmittel nicht roh mitnehmen, sondern trocknen, räuchern oder kochen. Sonst kann es beim Verzehr zu Vergiftungen kommen und ihr braucht ein Gegenmittel, um nicht ständig Leben zu verlieren. Die Herstellung von Tränken ist auch eine sehr gute Einnahmequelle, wenn ihr sie an Händler verkauft. Habt ihr die Zutat Tollkirsche gefunden, die auf Lichtungen und in Laubwäldern blüht, braut ihr den wichtigen Retterschnaps, mit dem ihr das Spiel jederzeit speichern könnt.
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Pebbles und Köter
Langsam habt ihr euch eingelebt, ein paar Fertigkeiten erlernt und die Taschen mit Geld gefüllt, um euren Lebensunterhalt zu bestreiten. Jetzt ist es an der Zeit, sich um eure tierischen Begleiter zu kümmern. Euer Pferd Pebbles findet ihr während der Hauptquest von Schmied Radovan in der Stadt Semin. Geht direkt zum angrenzenden Gestüt und sprecht mit dem Stallknecht Ballatay, der euch das Pferd sogar umsonst gibt, wenn ihr ihn mit euren Redekünsten überzeugt – was auch mit niedrigen Werten nicht allzu schwer ist. Dazu erhaltet ihr einen einfachen Sattel und Zaumzeug, die ihr gleich anlegen könnt. Damit seid ihr ab sofort viel schneller unterwegs und könnt auch leichter vor den umherstreifenden Räuberbanden fliehen, wenn es hart auf hart kommt.
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Um euren treuen Gefährten Köter wieder an eurer Seite zu haben, müsst ihr der entsprechenden Quest folgen. Das ist gar nicht so einfach, denn ihr habt es unter anderem mit einem gefährlichen Wolfsrudel zu tun. Am besten stattet ihr euch mit einem ordentlichen Schwert und einer Rüstung aus, blockt die Bisse der Wölfe und schlagt dann ein- oder zweimal zu, bevor ihr euch wieder zurückzieht. Die Mühe lohnt sich, denn Köter hilft euch nicht nur beim Jagen oder Fährtenlesen, sondern greift auf Befehl auch Gegner an. Ein Tipp: Wenn ihr die Wölfe besiegt habt, verschwindet nicht gleich mit Köter, sondern untersucht die Wolfshöhle, in der ihr ein richtig gutes Schwert und eine ebenso gute Rüstung findet.
Verschafft euch Vorteile im Kampf
Zu Anfang solltet ihr Kämpfen aus dem Weg gehen und Konflikte lieber versuchen mit Worten zu lösen. Ein Kampf lässt sich aber nicht immer vermeiden, entsprechend solltet ihr eure Fähigkeiten verbessern. Das geht am besten beim Kampftraining mit Herrn Kater, den ihr im Nomadendorf findet. Die ersten Runden sind umsonst, weitere Dienste als Sparringspartner kosten ein paar hundert Groschen, die ihr aber mittlerweile leicht bezahlen könnt. Nutzt die Gelegenheit, um neue Waffentechniken zu erlernen und eure Fähigkeiten wie Vitalität oder Stärke zu verbessern, indem ihr den Meister verprügelt. Ignoriert am besten eine Weile seine Befehle, eine bestimmte Schlagfolge auszuführen, und levelt einfach, ohne Konsequenzen zu fürchten.
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Habt ihr das Kampftraining abgeschlossen, besitzt ein ordentliches Schwert und eine Rüstung, braucht ihr euch vor den meisten Feinden nicht mehr groß zu fürchten. Es bleibt aber immer eine Herausforderung, wenn ihr mehrere Gegner vor euch habt. Dann müsst ihr zusehen, dass ihr nicht von der Seite oder von hinten angegriffen werdet und dabei immer auf eure Ausdauer achten. Sinkt diese ab, könnt ihr nicht mehr blocken oder ausweichen und kassiert Treffer. Habt ihr neue Spezialisierungspunkte erhalten, schaut euch gleich an, welche Vorteile ihr euch damit verschaffen könnt. Zum Beispiel verringert die Spezialisierung Dickes Blut den Verlust des Lebenssaftes deutlich, wenn ihr verwundet werdet.
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Mit einigen Tränken, die ihr auch im Kampf zu euch nehmen könnt, erleichtert ihr euch das Leben enorm. Habt ihr die Alchemie gemeistert, schleicht ihr euch in ein Banditenlager und mischt einen Gifttrank in deren Essen oder vergiftet eure Klinge, die bei einem Treffer euren Gegnern dauerhaften Schaden zufügt. Wenn ihr einen Bogen, eine Armbrust oder eine Schusswaffe besitzt, könntet ihr Banditen auch aus der Ferne erledigen, aber denkt an die sehr lange Nachladezeit und verzieht euch schnell aus der Gefahrenzone.
Guter Heinrich, böser Heinrich
Wie sich Heinrich im Böhmischen Paradies gegenüber seinen Mitmenschen verhalten soll, das ist ganz alleine eure Entscheidung. Wenn ihr nicht immer nur einem ehrbaren Beruf nachgehen wollt, dann beschäftigt euch doch unter anderem mit dem Knacken von Schlössern, Taschendiebstahl und Pferderaub. Allerdings birgt das Schurkenleben nicht nur die Gefahr, mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten und in einer Zelle, am Pranger oder gar am Galgen zu landen, sondern die Fertigkeiten muss Heinrich erst mal lernen. Ein guter Anlaufpunkt für dunkle Geschäfte ist der Müller in Neu-Semin, bei dem ihr das Knacken von Schlössern übt. Das Minispiel hat es in sich und nur mit sehr viel Fingerspitzengefühl öffnet ihr eine Haustür oder eine Truhe, wenn diese mit einem starken Schloss gesichert sind. Dazu braucht ihr einen Dietrich, der beim Einbruchsversuch gerne mal abbricht. Beim Müller könnt ihr euch nach Herzenslust austoben, ohne ein eigenes Werkzeug dabei zu haben.
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Taschendiebstahl ist lukrativ, denn manchmal findet man nicht nur ein paar Münzen, sondern auch einen Haustürschlüssel oder Schlüssel für Truhen voller Wertsachen. Am besten übt ihr zuerst an einem Trunkenbold, bevor ihr euch an einen aufmerksamen Stadtmenschen wagt, der euch schnell entlarvt und bei der Stadtwache meldet. Habt ihr euch im Stehlen geübt, könnt ihr in Semin den Stallburschen, der euch Pebbles gegeben hat, berauben. Er besitzt einen Schlüssel für eine Truhe mit einem sehr schwer zu knackenden Schloss im nahe gelegenen Gestüt. Den Inhalt solltet ihr euch unbedingt schnappen. Wenn euch Pferdediebstahl mehr liegt, könnt ihr euch die Tiere von der Straße oder einer Weide schnappen, müsst sie aber bei einem Hehler zu Geld machen. Mit einem gestohlenen Pferd länger durch die Gegend zu reiten, ist aber wirklich nicht zu empfehlen.
Ich hoffe, unsere Tipps helfen euch dabei, sich im Böhmischen Paradies schneller zurechtzufinden. Verratet uns unbedingt, ob ihr Kingdom Come: Deliverance II spielt und welche Tipps und Tricks ihr herausgefunden habt.
Im von Fans heiß ersehnten Action-RPG Kingdom Come: Deliverance II schlüpft ihr erneut in die Rolle von Heinrich von Skalitz, der den Tod seiner Eltern und das Massaker an den Bewohnern seines Heimatdorfes rächen will. Alles, was ihr über das authentische Mittelalter-Rollenspiel der Warhorse Studios wissen müsst, haben wir für euch bereits in einem Blogpost zusammengefasst.
Nach dem actionreichen Prolog, in dem Heinrich und sein Freund Hans Capon nur knapp dem Tod entkommen sind, steht ihr vor dem Nichts. Zerlumpt und arm wie eine Kirchenmaus müsst ihr euch in der erbarmungslosen Welt des Spätmittelalters behaupten, in der ihr ein Niemand seid. Bevor ihr auch nur daran denkt, euch den Mördern eurer Eltern zu nähern, habt ihr Wichtigeres zu tun: Ihr müsst regelmäßig euren leeren Magen füllen, einen sicheren Schlafplatz finden, Geld verdienen und kämpfen lernen, sonst werdet ihr schnell Opfer von Banditen, Halsabschneidern oder wilden Tieren. Wir möchten euch ein paar Tipps geben, wie ihr als Neueinsteiger die ersten Stunden im Böhmischen Paradies unbeschadet übersteht und das realistisch dargestellte Leben meistert.
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Schon früh könnt ihr euch entscheiden, welcher Spielstil euch am besten liegt. Wollt ihr als Soldat sofort das Schwert schwingen, wenn es Probleme gibt, als Berater Konflikten eloquent aus dem Weg gehen oder lieber unerkannt bleiben und als Späher schleichend die spannende Welt erkunden? Keine Sorge, ihr erhaltet zwar ein paar Erfahrungspunkte für spezielle Fertigkeiten, seid aber völlig frei, wie ihr Heinrich entwickelt. Achtet auch auf die kurz darauf folgenden Gespräche, denn hier könnt ihr weitere Punkte sammeln, zum Beispiel durch die Wahl eurer Lieblingswaffe.
Und was nun?
Am Ende ihrer turbulenten Abenteuer im Prolog landen Heinrich und Hans nach einer zünftigen Wirtshausschlägerei am Pranger. Zwar müsst ihr eure Strafe nicht lange absitzen, aber Hans wendet sich nach seiner Freilassung von euch ab und ihr steht nun allein, völlig verdreckt und mittellos mitten auf dem Marktplatz. Direkt vor euch seht ihr die Bettlerin Bara, die euch einige sehr wichtige Hinweise gibt. Stellt ihr so viele Fragen wie möglich und ihr erfahrt, was zu tun ist, um das Ziel des ersten Spielabschnitts zu erreichen: An einer Hochzeit teilzunehmen, zu der ihr nicht eingeladen seid und als Nobody in Lumpen auch keine große Chance habt, dort aufzutauchen, ohne sofort verjagt zu werden.
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Am besten folgt ihr direkt der Hauptquest und sucht den Schmied Radovan im nördlich gelegenen Tachau auf. Aber erst, nachdem ihr euch ein paar Kleider angezogen und in einem Wasserkübel gewaschen habt, denn sonst schauen euch die Bewohner schräg an und sagen euch, dass ihr stinkt – und ihr wollt doch einen guten Eindruck bei eurem ersten Arbeitgeber hinterlassen.
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Als Sohn eines Schmieds ist Heinrich für diese Arbeit natürlich prädestiniert und Radovan nimmt euch als Gesellen auf. Probiert am besten gleich die neue Fertigkeit aus und schmiedet in einem Minispiel euer erstes Jagdschwert. Die erste feste Anstellung bringt viele weitere Vorteile mit sich und ihr könnt die gefährliche Umgebung etwas sorgloser erkunden, wenn ihr über ein eigenes Bett verfügt, mit dem Verkauf der Schmiedekunst Geld verdient und euch in der Stube am nahrhaften Eintopf bedient. So stellt ihr nach einer erholsamen Nachtruhe eure Vitalität wieder her und speichert das Spiel – wer sich einfach in ein fremdes Bett legt, hat am nächsten Morgen entweder einen verärgerten Hausherrn oder gleich die Stadtwache vor der Nase. Bevor ihr zu weiteren Ausflügen aufbrecht, solltet ihr auf jeden Fall ordentlich essen, sonst beschwert sich Heinrich schnell bitterlich über den nagenden Hunger, wenn ihr stundenlang im Wald unterwegs seid.
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Zwei Betten sind besser als eins
Folgt ihr der Questreihe des Schmieds, erreicht ihr zwar euer Ziel die Hochzeit zu besuchen, aber ihr erleichtert euch das Leben enorm, wenn ihr den Müller Kreyzl aufsucht und euch mit dem Schleppen von Mehlsäcken einen Job, einen Schlafplatz, ein paar zusätzliche Groschen und warme Mahlzeiten verdient. Dazu wandert ihr südwestlich durch die atemberaubende Landschaft des Böhmischen Paradieses, bis ihr die Mühle von Niedersemin erreicht. Besucht ihr einen wichtigen Ort, schaltet ihr übrigens auch Schnellreisepunkte frei, was euch viel Zeit erspart. Aber Vorsicht: Auf der Schnellreise kommt es häufig zu Zufallsbegegnungen und ihr steht womöglich einer schwerbewaffneten Banditenbande gegenüber und solltet zu Anfang besser schnellstens abhauen.
Besser schlecht geritten als gut gelaufen
Im Gespräch mit dem Müller erfahrt ihr, dass im nahegelegenen Semin ein grauer Gaul günstig zum Verkauf steht. Diesen Hinweis hat euch zu Beginn auch die Bettlerin gegeben und da ihr ohnehin nicht weit entfernt seid, führt euch der nächste Weg über die Straße nach Osten in die Stadt Semin und zum angrenzenden Gestüt. Sprecht mit dem Stallknecht Ballatay und mit etwas Überredungskunst bekommt ihr euer Pferd Pebbles zurück, das von Banditen gestohlen wurde.
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Auch wenn die Umgebung wunderschön ist und es sich lohnt, jeden Winkel zu Fuß nach neuen Quests und Geheimnissen abzusuchen, kommt ihr auf dem Rücken eures Pferdes natürlich schneller und bequemer zum nächsten Ziel. Wenn ihr ein Pferd wollt, habt ihr die Möglichkeit, eines zu kaufen, was teuer ist, oder es einfach zu stehlen. Doch wehe, der eigentliche Besitzer erkennt sein Reittier wieder, dann ist es mit eurem guten Ruf schnell vorbei. Aber nachts durch die Stadt oder über die Weiden zu schleichen, ein Pferd zu stehlen und es bei einem Hehler zu Geld zu machen, ist eine der vielen Möglichkeiten, euren Lebensunterhalt zu verdienen. Ob ihr nun den gesetzestreuen Heinrich spielt, der sein Geld mit Schmieden oder dem Verkauf von selbst gebrauten Tränken verdient, oder den Schurken, der Schlösser knackt, Leute ausraubt und seine Fähigkeiten als Taschendieb einsetzt, bleibt natürlich euch überlassen.
Spannende Nebenaufgaben
Wenn ihr mit den Menschen sprecht, erfahrt ihr immer wieder Geschichten, die euch zu neuen Missionen führen. Schon in den ersten Stunden könnt ihr euch auf die Suche nach einer silbernen Axt machen, die Hütte eines angeblichen Wasserkobolds finden, Jagdgebiete für Rehe und Hirsche erkunden, verschwundene Töchter suchen oder einen Maibaum stehlen. Es macht einfach unglaublich viel Spaß, die lebendige Welt zu erkunden und die spannenden, meist mehrstufigen Nebenmissionen zu absolvieren. Zwei Questreihen möchten wir euch zu Beginn besonders ans Herz legen.
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Besucht zuerst das Nomadenlager in der Nähe des Sees und macht das Kampftraining bei Herrn Kater, das wird euch bei den nicht immer vermeidbaren Konflikten sehr helfen. Die ersten Trainingsrunden sind für Heinrich kostenlos, weitere Lehrstunden im Schwert- und Faustkampf müsst ihr aber bezahlen, spart euch also am besten ein paar Groschen dafür auf. An dieser Stelle ein kleiner Tipp: Wenn ihr beim Training nicht immer den Anweisungen folgt, sondern mit den Übungswaffen kräftig auf Kater einprügelt, erreicht ihr schnell weitere Stufen und bekommt wichtige Spezialisierungspunkte. Die zweite Questreihe, die ihr unbedingt machen solltet, ist die Suche nach eurem Hund, den ihr einfach Köter genannt habt. Die Aufgabe hat viele Stationen, bei denen ihr neue Schauplätze entdeckt und es unter anderem mit einem Rudel sehr gefährlicher Wölfe zu tun bekommt. Aber die Mission lohnt sich, denn mit Köter folgt euch ein treuer Begleiter, der euch beim Jagen und im Kampf unterstützt.
Erfahre, wie es Warhorse gelungen ist, das Böhmen des 15. Jahrhunderts zum Leben zu erwecken.
Kingdom Come: Deliverance II ist ab heute für Xbox Series X|S erhältlich.
Wie ist es Warhorse gelungen, das Böhmen des 15. Jahrhunderts in Kingdom Come: Deliverance II derart authentisch nachzubilden? Über diese und weitere Fragen haben wir mit Senior Game Designer Ondřej Bittner gesprochen, der mit seinem Team der Warhorse Studios eine einzigartige Welt geschaffen hat. Kingdom Come: Deliverance II ist ab heute erhältlich.
Bittner erklärt, dass das Team auf eine Mischung aus sorgfältiger Arbeit und respektvoller künstlerischer Interpretation gesetzt hat. Man habe mit den geografischen Daten begonnen, immerhin habe sich an der Formation von Hügeln, Tälern und Flüssen im Vergleich zu damals nicht viel verändert.
„Dann gibt es die Militärkarten, die Mitte des 19. Jahrhunderts erstellt wurden. Sie weisen in der Regel auf den Grundriss der umliegenden Dörfer hin“, fügt Bittner hinzu. „Das war in der europäischen Militärgeschichte durchaus üblich. Wenn man eine Armee mit mehreren zehntausend Soldaten aufbaut, benötigt man gute Karten, auf denen auch einzelne Gebäude, logistische Knotenpunkte und Straßen abgebildet sind.“
Nachdem sich das Team mit der Geografie, den Siedlungen und der Architektur des damaligen Böhmens beschäftigt hatte, beschäftigten sie sich mit den heutigen Eigentümer*innen oder Verwalter*innen der Gebäude.
„Man kann mit den Leuten sprechen, die sich um diese Schlösser oder Kirchen kümmern. Wir haben sie gefragt, ob sie Material über ein bestimmtes Gebäude haben“, sagt Bittner. „Manchmal konnten sie uns etwas geben und manchmal nicht. Im zweiten Fall mussten wir das Gebäude aus dem allgemeinen Wissen über die Zeit rekonstruieren.“
Einige Aspekte dieser historischen Spurensuche waren schwieriger zu bewältigen als andere. Der Uhrenturm, der sich einst auf dem Hauptplatz der Innenstadt von Kuttenberg befand, aber längst der Geschichte zum Opfer gefallen ist, ist hierfür ein gutes Beispiel.
„Wir wissen, dass es dort einen Turm gab, aber er ist abgebrannt“, erklärt Bittner. „Wenn man sich Holzschnitte aus dem 16. Jahrhundert anschaut, kann man sehen, wie die Stadt von einem Hügel aus aussah, aber normalerweise sind darauf keine Details zu erkennen. Wir mussten deshalb recherchieren, wie Uhrentürme aus dieser Zeit ausgesehen haben, und diese dann rekonstruieren.“
Glücklicherweise sind einige der schönsten Bauwerke aus dieser Zeit bis heute erhalten geblieben. Man denke nur an das Beinhaus von Sedlec, eine beeindruckende Kapelle, die mit den Gebeinen von mehr als 40.000 Menschen geschmückt ist.
Gebäude wie diese sind nicht nur ein Blickfang für Tourist*innen und Spieler*innen – sie dienen auch als Quelle für umweltbezogene Erzählungen, die dem Team helfen, die Lebensweise der damaligen Bevölkerung zu verstehen. Die Einstellung zum Tod war damals eher makaber und hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf Kunst und Architektur.
Die natürliche Umgebung des mittelalterlichen Europas stellte einen weiteren atmosphärischen Spielplatz dar, auf dem sich das Studio austoben konnte. In der Nähe der Burg Trosky, dem furchteinflößenden Mittelpunkt der Handlung, liegen die Apolena-Felsen. Diese Art von Sandsteinfelsen ist in der Tschechischen Republik weit verbreitet und bildet labyrinthartige Strukturen, um die sich zahlreiche lokale Mythen ranken.
„Der größte Teil der böhmischen Landschaft war selbst im 15. Jahrhundert recht einladend“, sagt Bittner. „Sie wirkt auf den ersten Blick sanft, doch gleichzeitig fühlt sie sich sofort gefährlich an, so als würden sich hier böse Menschen verstecken. Das spiegelt sich in der Musikgestaltung und vielen anderen Elementen wider. Die Landschaft bot uns die Möglichkeit, hieraus etwas wirklich Besonderes zu machen.“
Während sich die Geografie in den letzten 500 Jahren kaum verändert hat, ist der Einfluss der Zivilisation auf den natürlichen Lebensraum deutlich spürbar. Noch vor einem halben Jahrtausend pflanzte der Mensch Wälder mit dem ausdrücklichen Ziel der Entforstung und verdrängte dabei viele der natürlichen Baum- und Buschvorkommen.
„Wir haben diese künstlich angelegten Wälder ebenfalls in das Spiel aufgenommen“, erklärt Bittner. „Gleichzeitig gibt es aber auch natürliche Wälder, die eine reichhaltige Flora und Fauna bieten. Das hat sich in der Regel bis heute nicht geändert.“
Stattdessen ist ein Großteil der mittelalterlichen Geschichte, die die böhmische Landschaft geprägt hat, unter der Erde begraben worden. Hier, auf den Müllhalden des mittelalterlichen Europas, hat Warhorse eine Goldmine an Informationen entdeckt, um ein authentisches Bild des Lebens im 15. Jahrhundert zu zeichnen.
„Man kann eine Menge über die menschliche Zivilisation lernen, wenn man einen Blick in die Mülltonen wirft“, sagt Bittner. „Unsere Forscher*innen sind zu Mülldeponien gefahren und haben sich angesehen, was die Menschen dort weggeworfen haben. Gibt es hier viele Töpferscherben? Wenn ja, war die Töpferei wahrscheinlich sehr verbreitet. Auch die Zusammensetzung der Kleidung hat uns mehr über diese Menschen verraten.“
„Ich will nicht zu sehr Detail gehen, aber die Samen haben auch für die Archäologie einen gewissen Mehrwert, denn sie sind unverdaulich!“
Durch die Kombination aus akribischer Recherche und der Leidenschaft, Geschichten aus einer einzigartigen Epoche zu erzählen, hat Warhorse eine authentische und fesselnde Welt geschaffen, die im Bereich der Rollenspiele ihresgleichen sucht. Lerne die Welt noch heute kennen, indem Du Kingdom Come: Deliverance II auf Xbox Series X|S spielst.
In den kommenden Wochen und Monaten solltet ihr euch nichts mehr vornehmen, denn mit Kingdom Come: Deliverance II ist der von Fans heiß ersehnte Rollenspiel-Blockbuster erschienen, der euch garantiert für lange Zeit an den Bildschirm fesseln wird. Erneut schlüpft ihr in die Rolle von Heinrich von Skalitz, der den Tod seiner Familie rächen will. Doch bevor der Sohn eines Schmieds auch nur in die Nähe derer kommt, die für das grausame Massaker an seinen Eltern und den Bewohnern seines Dorfes verantwortlich sind, steht euch eine epische Odyssee durch das authentisch nachgebildete Böhmen des 15. Jahrhunderts bevor, bei der wirklich an jeder Ecke Tod und Verderben lauern. Was euch in diesem einzigartigen Action-Rollenspiel erwartet, verraten wir euch jetzt.
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Ein Unglück kommt selten allein
Der zweite Teil knüpft nahtlos an das Ende von Kingdom Come: Deliverance an, aber ihr braucht keine Vorkenntnisse, um in die spannende Geschichte einzutauchen. Was ihr über die Geschehnisse wissen müsst, wird euch in den ersten Stunden ausführlich in Dialogen und aufwendigen Zwischensequenzen erklärt, unter anderem in einer emotionalen Szene, in der Heinrich von schrecklichen Visionen über den Überfall auf sein Heimatdorf heimgesucht wird.
Das Spiel beginnt gleich mit reichlich Action und ihr werdet mitten in die Schlacht geworfen, in der ihr eine Burg gegen den Ansturm einer feindlichen Armee verteidigen müsst. Dabei macht ihr euch gleich mit einer der neuen Waffen vertraut, die im zweiten Teil des Mittelalter-Epos zur Verfügung stehen: der Armbrust. Es dauert zwar eine Weile, bis der Bolzen eingelegt und die Waffe gespannt ist, aber dann durchschlagen die Geschosse auch dicke Rüstungen. Neben der Armbrust kann Heinrich im Verlauf des Spiels frühe Feuerwaffen erhalten und erstmals auch zu Pferde Waffen nutzen.
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Zunächst hat Heinrich aber den Auftrag, gemeinsam mit seinem Freund, dem Adeligen Hans Capon, und einem Trupp treuer Begleiter zur Burg Trosky zu reiten, um dort als offizielle Gesandte einen wichtigen Brief zu überbringen. Was zunächst nach einer eher beschaulichen Aufgabe klingt, entwickelt sich zu einer Katastrophe, als die Gruppe von Räubern überfallen wird, die Soldaten getötet werden und Heinrich und Hans in letzter Sekunde nur mit Unterwäsche bekleidet bei einer Kräuterhexe im Wald Unterschlupf finden.
Jetzt stehen die beiden vor dem Nichts, denn der Brief und alle ihre Habseligkeiten sind verschwunden und keiner will den beiden in Lumpen gekleideten Männern glauben, dass sie auf einer wichtigen Mission sind. Eure Aufgabe ist es nun, einen Weg zu finden, eure Reputation wiederherzustellen und in den Besitz des wichtigen Schreibens zu gelangen.
Eine traumhaft schöne aber auch grausame Welt
Die Entwickler bieten eine doppelt so große Spielwelt wie im ersten Teil und ihr könnt zwei riesige, offene Gebiete frei erkunden. Ihr beginnt euer Abenteuer im Böhmischen Paradies mit seinen vielen kleinen Ortschaften, dichten Wäldern, Sumpfgebieten, Seen und Flüssen und setzt eure Reise in der Stadt Kuttenberg und ihrer Umgebung fort, die im Spätmittelalter dank des Silberbergbaus ein wirtschaftliches Zentrum des Landes war. Besonders beeindruckend sind die traumhaft schönen Landschaften und die authentischen Siedlungen, die ihr auf eurem Weg entdeckt. Es lohnt sich, immer wieder anzuhalten, um die Landschaft zu bestaunen und sie im Fotomodus festzuhalten. Drückt einfach gleichzeitig die Tasten L3 und R3, um das Motiv festzuhalten.
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So idyllisch die Aussicht auch sein mag, das Leben in dieser Zeit ist hart und unerbittlich. Das werdet ihr schnell feststellen, wenn ihr mittellos und unbewaffnet durch die Gegend streift und Landstreichern oder Banditen begegnet, die im besten Fall noch den letzten Groschen wegnehmen, euch meist aber gleich um die Ecke bringen. Doch das sind nicht die einzigen Gefahren, denn auch eine Begegnung mit einem Rudel Wölfe oder wilder Hunde endet mit Heinrichs Tod, wenn er nicht schnell genug fliehen kann. Von anderen Unannehmlichkeiten wie einer Lebensmittelvergiftung, wenn die karge Mahlzeit im Beutel verdorben ist, oder einfach nur den nagenden Hunger, wollen wir gar nicht erst anfangen.
Ihr müsst es langsam angehen lassen: Erst einmal gilt es, eine Arbeit zu finden, die euch einen Schlafplatz und regelmäßige Mahlzeiten garantiert, bevor ihr euch als Abenteurer beweisen könnt. Ja, Kingdom Come: Deliverance II nimmt euch nach dem ausführlichen Tutorial in den ersten paar Stunden nicht mehr an die Hand. Ihr habt völlige Freiheit, was ihr wie macht – müsst aber auch mit den Konsequenzen leben, wenn ihr den Herausforderungen einer Mission einfach noch nicht gewachsen seid.
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Glücklicherweise ist das Speichersystem nicht mehr so restriktiv wie noch beim Vorgänger. Es wird automatisch gespeichert, wenn ihr an wichtigen Punkten im Spiel angekommen seid, ebenso bei der Annahme einer neuen Mission, wenn ihr in eurem eigenen Bett schlaft und wenn ihr das Spiel beendet. Noch flexibler seid ihr, wenn ihr immer ein Fläschchen Retterschnaps bei euch tragt und so jederzeit einen Speicherpunkt erstellen könnt. Eignet euch also am besten frühzeitig Alchemiekenntnisse an und sammelt fleißig Blumen und Kräuter am Wegesrand, aus denen sich der rettende Schnaps brauen lässt.
Ein herausforderndes Kampfsystem
Heinrich mag im ersten Teil zu einem Mann gereift sein, aber ein Ritter ohne Furcht und Tadel muss er erst noch werden. Die Kämpfe sollen euch vor eine echte Herausforderung stellen und genau das machen sie auch. Wie das gesamte Spiel sind auch die Auseinandersetzungen authentisch gestaltet und für das Motion-Capturing wurden erfahrene Waffenmeister beauftragt. Ihr habt vier Angriffsrichtungen im direkten Kampf, könnt Attacken blocken und mit perfektem Timing parieren oder rechtzeitig ausweichen. Dabei solltet ihr aber unbedingt eure Ausdauer im Auge behalten, denn wenn die gelbe Anzeige zu sehr sinkt, fängt Heinrich an zu keuchen und eure Schläge gehen garantiert daneben.
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Mit etwas Übung werdet ihr es schon bald mit einem einzelnen Trunkenbold oder Räuber aufnehmen können, ganz anders sieht es aus, wenn ihr es mit einem erfahrenen Kämpfer oder gar einer Gruppe von Angreifern zu tun bekommt. Ihr könnt Heinrich ganz nach euren Wünschen gestalten, und es ist keine schlechte Idee, ein paar Erfahrungspunkte in Charisma und Redekunst zu investieren und euch adlige Kleidung zuzulegen. Aus so mancher Situation, die sonst in einem Blutbad geendet hätte, könnt ihr euch durch forsches Auftreten, diplomatisches Geschick oder durch Schleichen im Unterholz retten. Neben Nahkampfwaffen wie Schwert oder Streitkolben stehen euch später auch Pfeil und Bogen, Armbrust und Schusswaffen zur Verfügung, mit denen ihr Gegner aus der Ferne ausschaltet oder euch an sie heranschleicht, um sie von hinten zu betäuben oder zu töten.
Spannende Nebenmissionen und eine lebendige Welt
Die Welt von Kingdom Come: Deliverance II ist lebendig und ihr trefft in den Dörfern, Höfen und Städten überall Menschen, die ihrem Tagewerk nachgehen und immer für ein Gespräch zu haben sind. Ihr wollt mehr darüber erfahren, was in der Umgebung interessantes vor sich geht? Besucht die Schänke und sprecht mit dem Wirt, der weiß meistens am besten Bescheid. Lasst euch keine Gelegenheit entgehen die Menschen kennen zu lernen, denn in der Regel führt euch das auf die Spur einer optionalen Aufgabe, die euch wertvolle Beute und Erfahrung einbringt und euren Ruf verbessert.
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Auf eurer Entdeckungsreise findet ihr geheimnisvolle Skelette im Moor, die Hütte eines Wasserkobolds, Nomadenlager, fahrende Musikanten, Kampfclubs, in denen ihr eure Kampfkünste verbessern könnt, versucht euer Glück beim Würfelspiel, lernt verschiedene Handwerke oder rettet verschwundene Töchter. Nehmt euch Zeit und erkundet die Wunder der mittelalterlichen Welt, es ist ein großartiges Erlebnis. Übrigens müsst ihr Heinrich nicht unbedingt als Menschen ohne Fehl und Tadel spielen, ihr könnt auch Schlösser knacken, euch als Taschendieb versuchen oder euch einfach mit Gewalt nehmen, was ihr wollt. Allerdings bekommt ihr dann zu Recht einen schlechten Ruf, landet vielleicht am Pranger oder werdet sogar als Verbrecher gebrandmarkt.
Wir freuen uns darauf, Heinrich auf seiner Reise bis zu einem hoffentlich glücklichen Ende zu begleiten. Werdet ihr Kingdom Come: Deliverance II spielen? Verratet es uns in den Kommentaren.
Packende Mittelalter-Abenteuer, epische Monsterjagden oder ein echtes Highlight für alle Fans von Globalstrategiespielen: Der Februar ist vollgepackt mit Blockbustern für eure PlayStation und wir stellen euch sechs Spiele vor, die ihr auf keinen Fall verpassen solltet. Auf welche Games freut ihr euch schon ganz besonders? Verratet es uns in den Kommentaren.
Civilization VII – 11. Februar
Habt ihr schon was vor im Februar? Dann plant am besten schon mal um, denn als Fan von Globalstrategiespielen erwartet euch mitCivilization VII der neueste Teil der preisgekrönten Reihe, in dem ihr eure ganz eigene Geschichte schreibt. Erbaut Städte, erschafft architektonische Wunder, erweitert den Einflussbereich und bringt eure Zivilisation durch technologischen Fortschritt zum Blühen. Zum ersten Mal könnt ihr Anführer und Zivilisation unabhängig voneinander wählen und in der Rolle eines berühmten historischen Anführers wie Kaiser Augustus, Benjamin Franklin, Konfuzius oder der altägyptischen Königin Hatschepsut über drei verschiedene Epochen eine Zivilisation ganz nach euren Vorstellungen zur beherrschenden Macht aufsteigen lassen – oder mit der falschen Strategie untergehen. Neben dem spannenden Einzelspieler-Erlebnis könnt ihr euch im Multiplayer-Modus mit anderen Anführern messen.
Sid Meier’s Civilization® VII
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Kingdom Come: Deliverance II – 11. Februar
Auch in dem lang erwarteten zweiten Teil vonKingdom Come: Deliverance erkundet ihr eine authentisch wiedergegebene Welt: Im Böhmen des 15. Jahrhunderts schlüpft ihr erneut in die Stiefel von Heinrich von Skalitz, der sich in einer packenden Geschichte um Verrat, politische Intrigen und Rache auf eine epische Reise begibt, um in der brutalen mittelalterlichen Umgebung endlich den Tod seiner Eltern zu rächen. Das Spiel knüpft nahtlos an das Ende des ersten Teils an, wenn ihr euch gemeinsam mit eurem adeligen Freund Hans Capon auf den Weg zur Burg Trosky macht, um eine wichtige Nachricht zu überbringen. Das Vorhaben endet in einem Desaster und ihr müsst euch auf eine gefährliche Odyssee begeben, auf der euch überall Tod und Verderben erwarten. Die Entwickler der tschechischen Warhorse Studios bieten euch ein riesiges Mittelalter-Rollenspiel mit einer doppelt so großen Spielwelt, neuen Waffen wie der Armbrust und einer Vielzahl spannender Missionen.
Kingdom Come: Deliverance II
69,99 Euro
Tomb Raider IV-VI Remastered – 14. Februar
Wir schwelgen in Nostalgie und ihr könnt das auch, wenn ihr euch mitTomb Raider IV-VI Remastered die zweite Tomb Raider Kollektion zulegt. Enthalten ist die Darkness-Trilogie mit den Teilen Tomb Raider: The Last Revelation, Tomb Raider: Chronicles und Tomb Raider: The Angel of Darkness. In Laras dunkelsten Abenteuern entdeckt ihr das verlorene Grab des ägyptischen Gottes Seth, erlebt eure eigene Trauerfeier und müsst das Geheimnis um eine schreckliche Verschwörung lüften. Oldschool-Fans können jederzeit zwischen den kultigen Polygonmodellen der Originale und der Remaster-Grafik wechseln und mit dem Fotomodus die besten Augenblicke festhalten. Übrigens: PlayStation Plus-Abonnenten sparen bis zum 14. Februar 10 Prozent und zahlen nur 26,99 Euro im PlayStation Store.
Tomb Raider IV-VI Remastered
29,99 Euro
Lost Records: Bloom & Rage – 18. Februar
Der französische Entwickler und Publisher Don’t Nod ist für spannende Geschichten und innovatives Gameplay bekannt. Nach den ersten beiden Teilen von Life Is Strange, dem Blutsauger-Action-Rollenspiel Vampyr oder jüngst Banishers: Ghosts of New Eden schicken euch die Macher in Lost Records: Bloom & Rage unter anderem zurück in die 90er Jahre. Erlebt einen prägenden Sommer, in dem sich das Leben der vier Highschool-Schülerinnen Swann, Nora, Kat und Autumn durch ein unerklärliches Ereignis für immer verändern wird. Im Spiel bewegt ihr euch in der Rolle von Swann zwischen den Jahren 1995 und 2022 und könnt den Lauf der Geschichte durch eure Entscheidungen in der Vergangenheit maßgeblich beeinflussen. Aber bedenkt: Jede Entscheidung hat auch eine Konsequenz, die man vielleicht nicht direkt vorhersehen kann.
Lost Records: Bloom & Rage
Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii – 21. Februar
InLike a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii, dem neuen Spin-off der erfolgreichen Like a Dragon-Serie der japanischen Ryu Ga Gotoku Studios, erlebt ihr in der Rolle des berüchtigten Ex-Yakuza Goro Majima herrlich verrückte Abenteuer. Goro erwacht nach einem Schiffbruch am Strand einer abgelegenen Pazifik-Insel und kann sich an nichts mehr erinnern, nicht mal mehr an seinen Namen. Eure Aufgabe ist es, gemeinsam mit dem jungen Noah, der euch das Leben gerettet hat, nach den verlorenen Erinnerungen und einem Ausweg aus der Misere zu suchen. Dabei geratet ihr in einen Konflikt zwischen modernen Piraten und anderen Schurken, die auf dem Meer ihr Unwesen treiben, und müsst euch als fähiger Piratenkapitän beweisen. Also besorgt ihr euch ein Schiff, stellt ihr eine einzigartige Crew zusammen und erkundet die offene See auf der Suche nach Ruhm und natürlich Reichtum. Nach aufregenden Echtzeit-Kanonenschlachten entert ihr feindliche Schiffe, liefert euch Kämpfe mit der Mannschaft und besiegt den gegnerischen Kapitän mit euren mächtigen Kampfstilen wie Mad Dog oder Sea Dog, zwischen denen ihr dynamisch wechselt.
Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii
59,99 Euro
Monster Hunter Wilds – 28. Februar
Auf zur epischen Großwildjagd mitMonster Hunter Wilds: Erstellt euren individuellen Jäger und erkundet im neuesten Teil der erfolgreichen Action-RPG-Serie die immersive Welt des Verbotenen Landes mit seinem lebendigen Ökosystem und sich ständig verändernden Umgebungen. Macht euch auf die Jagd nach gefährlichen Ungetümen wie dem Doshaguma, dem Chatacabra, dem räuberischen Balahara oder dem gefährlichen Spitzenprädator Rey Dau, der bisher unangefochten über die Windebene herrscht. Um die Monster nach erbitterten Kämpfen zu besiegen, stehen euch nicht weniger als 14 Waffenarten zur Verfügung, darunter Großschwert, Insektengleve, Schwert und Schild, Doppelklingen, Hammer, Jagdhorn oder Gewehrlanze. Nutzt den brandneuen Fokusmodus, um gezielt die Schwachstellen eurer Beute aufzudecken und mit mächtigen Fokusangriffen großen Schaden anzurichten.
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