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  • Diese 10 Multiplayer-Charaktere sollte jeder kennen

    Diese 10 Multiplayer-Charaktere sollte jeder kennen

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    Das Jahr 1994 läutete eine neue Ära ein, denn hier erschien in Japan die allererste PlayStation-Konsole. Nicht einmal ein Jahr später, konnten auch europäische Gamer ab September 1995 das gute Stück in den Ladenregalen ausfindig machen. Unzählige einzigartige Spiele, zahllose epische Abenteuer und natürlich endlose Multiplayer-Gefechte auf der Couch und im Internet waren die Folge. Doch all diese Momente wären noch halb so effektiv gewesen, wenn hier nicht auch einzigartige  Charaktere für emotionale und mitreißende Momente gesorgt hätten, von denen uns einige bis in die heutige Zeit begleiten. Ratchet & Clank, Nathan Drake und Kratos sind nur einige dieser allseits bekannten Figuren, doch abseits des Einzelspieler-Bereichs gibt es auch im Multiplayer einige Persönlichkeiten, die für tolle Erinnerungen gesorgt haben. Wir möchten euch heute zehn dieser Charaktere vorstellen, die besondere Aufmerksamkeit verdient haben und ihr höchstwahrscheinlich alle bereits kennt.

    Sackboy: Little Big Planet

    Diese 10 Multiplayer-Charaktere sollte jeder kennen

    Mit der bereits einige Jahre alten Spieleserie Little Big Planet, die 2008 ihr Debüt feiern durfte, wurden ganz besondere kleine Spieler-Avatare vorgestellt: Die Sackboys und Sackgirls. Das Aushängeschild der Reihe ist der aus brauner Wolle gehäkelte Standard-Sackboy, der uns auch auf PlayStation 5 in „Sackboy A Big Adventure“ weiterhin begleiten wird und vor allem durch seine zahllosen Individualisierungsmöglichkeiten die Fantasie anregt.

    Crash Bandicoot: Crash Bandicoot Racing

    Diese 10 Multiplayer-Charaktere sollte jeder kennen

    Zu den ältesten und ikonischsten Charakteren auf der PlayStation gehört natürlich niemand anderes als Crash Bandicoot, in dessen Haut wir 1996 erstmals im gleichnamigen 3D-Jump’n-Run schlüpfen konnten. 2019 gesellte sich mit Crash Team Racing sogar ein Arcade-Racer hinzu, der seither zu kurzweiligen Sessions in geselliger Runde einlädt. Doch mitnichten ist dies der erste Racer der Reihe. Mit Crash Team Racing, Crash Nitro Kart und Crash Tag Team Racing konnten schon auf früheren Sony Konsolen und Handhelds irrsinnige Rennen abgehalten werden.

    Kazuya Mishima – Tekken

    Diese 10 Multiplayer-Charaktere sollte jeder kennen

    Tekken ist etwas ganz besonderes, denn seit dem Geburtsjahr der PSX ist das Beat‘em Up fester Bestandteil des PlayStation-Erlebnisses. Mit vielen einzigartigen Charakteren fällt es natürlich nicht einfach einen ikonischen Charakter auszuwählen, doch wer könnte markanter sein als der ultimative Fiesling Kazuya Mishima? Nicht nur ist er einer der Hauptcharaktere der Reihe, auch besticht er durch seine allzu korrupte und fiese Art – und das obwohl er mehr als nur einmal die Chance hatte ein strahlender Held zu werden. Doch dies liegt ihm einfach nicht im Blut.

    Palico – Monster-Hunter-Reihe

    Diese 10 Multiplayer-Charaktere sollte jeder kennen

    Zugegeben, die Palicos zählen zwar nicht zu den spielbaren Charakteren in Monster Hunter, doch fehlen dürfen diese auf keinen Fall. Ein Palico ist ein Felyne, der einen Pakt mit unseren Jäger eingeht und uns auf unserer Reise unterstützend zur Seite steht. Ein toller Verbündeter und niedlich obendrein!

    Traveler – Journey

    Diese 10 Multiplayer-Charaktere sollte jeder kennen

    Kaum ein Spiel hat in den vergangenen zehn Jahren so sehr die Spieler berührt wie Journey. Das Besondere waren hier vor allem die Traveler-Charaktere mit deren mysteriösen roten Stoff-Roben. Nicht nur schlüpften wir hier selbst in die Rolle eines solchen, auch konnten wir auf unserer Reise andere Spieler treffen, die selbst als Traveler daherkamen. Das Besondere: wir konnten nur mit Emotes interagieren. Eine Sprach- oder Chatfunktion blieb aus, was diese Begegnungen um ein vielfaches interessanter machten.

    Rayman – Rayman Legends

    Diese 10 Multiplayer-Charaktere sollte jeder kennen

    Wer Jump’n Runs mag, dem ist sicher auch Rayman ein Begriff. Entwickelt von Michel Ancel, der auch schon für Beyond Good & Evil verantwortlich gewesen ist und aktuell an dessen Fortsetzung arbeitet, konnte dieser ikonische Charakter zuletzt in Rayman Legends für brillante Ein- und Mehrspieler-Erfahrungen sorgen. Übrigens wusstet ihr schon warum Rayman keine Arme und Beine hat? In den 90ern machte dieser Umstand die Animationsarbeiten des Helden deutlich einfacher.

    ATLAS und P-Body – Portal 2

    Portal 2 zählt zu den Lieblingsspielen zahlloser Gamer. Innovative Rätsel, grandioser Humor und tolle Charaktere bilden eine einzigartige Spielerfahrung. Aber auch der Mehrspieler-Modus ist nicht zu verachten. Im kooperativen Teil des Spiels schlüpfen wir hier zu zweit in die Rollen der ungleichen Roboter ATLAS und P-Body und müssen zusammen anspruchsvolle Rätsel lösen.

    Tracer – Overwatch

    Diese 10 Multiplayer-Charaktere sollte jeder kennen

    Aus Blizzards Team-Shooter Overwatch den beliebtesten Helden auszuwählen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Zu viele einzigartige und ikonische Charaktere hat der Entwickler hier erschaffen. Doch nur wenige standen derart im Rampenlicht wie Tracer. Die energiegeladene Britin mit ihrer quirlig-freundlichen Art und den außergewöhnlichen Teleportationsfähigkeiten bleibt einfach im Gedächtnis und ist obendrein anspruchsvoll zu spielen.

    Sergeant Cortez – TimeSplitters

    Von Ego-Shooter-Fans geliebt, sorgte TimeSplitters auf der PlayStation 2 für zahllose Stunden bester Multiplayer-Action. Im Fokus der Spiele steht insbesondere der Hauptcharakter Sergeant Cortez, mit dem es entweder allein oder im 2-Spieler-Koop darum ging die sogenannten TimeSplitters aufzuhalten. Neben dem Story-Modus sorgte natürlich auch der kompetitive Mehrspieler-Modus für viel Action, in dem sowohl Cortez aber auch zahlreiche weitere Figuren gespielt werden konnten.

    Ryu und Ken – Street Fighter-Serie

    Diese 10 Multiplayer-Charaktere sollte jeder kennen

    Hinter dem Beat’em Up Street Fighter steckt ein Ensemble aus zahllosen ikonischen Charakteren. Einige der bekanntesten sind hier ohne Zweifel die beiden Martial Artists Ryu und Ken. Die beiden sind nicht nur Freunde sondern zugleich sogar Rivalen und kommen Fans insbesondere durch deren besonderen Spezialattacken in den Sinn – die bekannteste ist natürlich die „Hadouken“.

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  • 8 Years Later, Journey is Still as Serenely Captivating as Ever

    8 Years Later, Journey is Still as Serenely Captivating as Ever

    Reading Time: 4 minutes

    Ask me about any of my favorite games and I’ll usually have a single, extremely vivid memory to share. 

    Examples: Crossing the finish line a scant second before the No.13 ‘Devil’ car in Ridge Racer (my PSone controller slick with sweat from multiple failed attempts). Stumbling upon the Inverted Castle for the first time in Castlevania: Symphony of the Night (eliciting a huge grin as I realized the true scope of the game). Being beheaded in my first encounter with a Hunter in the original Resident Evil (giving me a franchise-long fear of those cold-blooded killers). 

    But Journey? I get not a snapshot, but a montage. A deluge of moments (appropriately enough) from across the entirety of the game. All of which, even nearly a decade on, reignite my imagination as they flash before my mind’s eye.

    [youtube https://www.youtube.com/watch?v=mU3nNT4rcFg?feature=oembed&w=720&h=405]

    Drinking in that endless desert at the game’s opening, swearing I could almost feel the sun’s heat. Surfing down the side of a mountain, sand turned rose gold by the sunset, my pulse quickening as I descended from red skylines into the cool darkness of a shadow-trapped valley floor. Involuntary goosebumps as I once again see my traveller’s scarf encased in ice, every forward movement a fight against an endless snowstorm. And soon after, a deafening silence as the wind drops and soundtrack fades, pierced only by the now-magnified sound of a few last, faltering steps through deep snow before collapse. And finally, the lightness of heart that comes with that climatic flight. 

    In a former life, Journey was one of a handful of titles I awarded a perfect review score to. It’s the only game that I started and couldn’t put down until the credits rolled. 

    Yes, the game’s brevity helped. But truthfully? It was more how utterly captivating the whole experience was beginning to end. 

    And now, thanks to the Play At Home initiative, I’m happy everyone will have the perfect excuse to revisit those sand-touched shores as much as I do. I must confess Journey has become to me what The Secret of Monkey Island is to my wife: a yearly tradition to savor, to reappreciate. 

    Fresh aesthetics and challenges being introduced with the discovery of each new area. That sweeping soundtrack. Playfully sliding down sand dunes. Stitching together the history of a lost civilization by puzzling over wall carvings. Hiding from monsters whose blinding, searchlight-like gazes would turn red on spotting you. Meeting another traveller on the road towards the mountain.

    The studio’s pared back approach to co-op may have seemed the antithesis of an era of ever-increasing customization for online play. There are no private lobbies. No option for matchmaking. At any point during play, another player could appear nearby, your separate game instances pulled together into one. Voice chat is restricted to a single ‘call’ activated by a button press and performed by your on-screen character. That call is sounded in an alien language, visualized by a single symbol which floats briefly in the air. You weren’t even given a name; those were reserved for the game’s credits. 

    Yet that sparseness fitted Journey perfectly. 

    Every player could choose to ignore the other. There was plenty of opportunity to walk away and resume a solo trek. I’d be lying to say in all the times I met another wanderer, no one ever did. But many stayed by my side, or me theirs. 

    And I don’t think it was to utilize the single gameplay benefit of travelling together, wherein contact would recharge each other’s scarf, the accessory that when glowing allowed you to jump and float. Well, not totally. I’d like to believe it was for companionship. 

    That belief is born from another memory. It was the first time I’d tag-teamed that last fateful stretch to the mountain’s top with a fellow traveller.

    We repeatedly called out to each other, voices getting weaker with every passing moment. The garbled noises meant nothing. Yet they spoke volumes. I’d like to think my companion, whoever they were, was doing the same as I: spurring the other person on. We weren’t covering each other’s six, weren’t trading items or battling bad guys together. We were just finding solace in each other’s company. Yet to this day it’s one of the most cooperative experiences I’ve ever had. 

    What a game. What a journey

    Want to know more? Sure you do. Raid the PS Blog archives to read more about the game. Listen to Austin Wintory’s incredible soundtrack on Spotify. And of course, go play the game for yourself

    Now, does anyone want to meditate with me this weekend so I can grab that Trophy?

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