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    Baldur’s Gate 3: Die Begleiter für euch gewinnen und Tipps für eure Gruppe

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    Nach unseren allgemeinen Tipps & Tricks sowie einem Artikel zum Kampfsystem widmen wir uns nun der Gruppe in Baldur’s Gate 3. Verschiedenste Begleiter trefft ihr auf eurer Reise, von denen aber  maximal vier euch begleiten können. In diesem Beitrag verraten wir, wie ihr sie rekrutiert und wie ihr eine Beziehung zu ihnen aufbaut. Zum Abschluss gibt’s noch ein paar Tipps für die Gruppen-Zusammenstellung.

    Lae’zel

    Eine brutale Kämpferin, die zu den Githyanki gehört. Gerade im Nahkampf ist die grüne Gefährtin durchaus mächtig. Das unterstreicht unter anderem ihr hoher Stärke-Wert.

    Ihr trefft sie gleich zu Beginn. Nachdem ihr kurz von ihr getrennt werdet, findet ihr sie relativ schnell in der anfänglichen Umgebung wieder. Lauft dafür nördlich des Wegpunkts “Klippen am Straßenrand” entlang. Macht den zwei Tieflingen klar, wie gefährlich Lae’zel ist, damit sie verschwinden. Nun müsst ihr den Käfig mit einem Pfeil treffen.

    Lae’zel ist sehr auf das Wesentliche konzentriert. Daher befürwortet sie es, wenn ihr Nebenquests ablehnt. Außerdem mag sie es, wenn der Hauptheld ihrer Denkweise zustimmt. Gute Taten findet sie nur okay, wenn sie sich mit den Prinzipien der Githyanki decken. Hierbei geht es um Selbstaufopferung, seine Pflicht erfüllen und Stärke im Kampf.

    Schattenherz kann sie übrigens nicht besonders leiden, womit wir bei der nächsten Gefährtin wären.

    Schattenherz

    Diesem Charakter begegnet ihr ebenfalls ganz früh im Spiel. Auf dem Nautiloid-Schiff habt ihr die Gelegenheit, sie aus einer Kapsel zu befreien. Dafür müsst ihr euch in den Raum begeben, der sich östlich von ihr befindet. Lauft hier ans Ende des Raums und hebt die mystische Rune auf, womit sich die Kapsel öffnen lässt.

    Falls ihr diese Möglichkeit versäumt habt: Im Umfeld der verlassenen Kapelle bei “Überwucherte Runen” könnt ihr sie später noch rekrutieren.

    Sie ist eine Halbhochelfin und gehört zu den Klerikern, wodurch sie als Supporterin agiert. Im Gegensatz zu Lae’zel hält sie nichts von übermäßiger Gewalt. Deshalb solltet ihr grundsätzlich friedliche Entscheidungen treffen, um ihre Zustimmung zu erhalten. Sie mag beispielsweise Tiere, weshalb ihr Hunde und Co. streicheln solltet. Zudem eignen sich Religionsprüfungen dazu, ihr sympathischer zu werden.

    Nur eine Sache hat sie mit Lae’zel gemeinsam: Sie ist zielorientiert und bevorzugt es daher, wenn ihr Nebenquests ablehnt. Dennoch senkt sich die Zustimmung bei ihr nicht, wenn ihr Sidequests annehmt.

    Astarion

    Ein Vampir-Hochelf. Seine Klasse ist der Schurke, weshalb er gut darin ist, seine Feinde mit Schleichangriffen zu eliminieren.

    Eurer Gruppe schließt er sich an, wenn ihr im Startgebiet in die Nähe des Schiffswracks am Strand läuft. Er läuft südwestlich des Wracks hin und her.

    Dieser Charakter macht sich gerne über andere lustig. Gleichzeitig genießt er es, andere leiden zu sehen. Gebt ihr zynische Antworten oder schadet anderen, gewinnt ihr bei ihm also an Ansehen. Heldentaten sieht er wiederum gar nicht gerne.

    Ein wichtiges Ereignis: In der ersten Lager-Nacht möchte Astarion euch beißen. Lasst ihr es zu, verwandelt ihr euch jedoch nicht in einen Blutsauger. Stattdessen erhöht ihr eure Zustimmung, erleidet aber den “Blutleer”-Debuff. Hierdurch sinkt euer Angriff, eure Attribute und eure Rettungswürfe um einen Punkt. Bei Astarion hingegen ist das Gegenteil der Fall.

    Gale

    Als Nächstes haben wir einen Magier, der über wirkungsvolle Schadenszauber verfügt. Es ist der erste Mensch, den wir in diesem Artikel behandeln. 

    Ihr könnt ihn im Umkreis der Absturzstelle des Nautiloden finden – ebenfalls im Anfangsgebiet. Hier solltet ihr einen kaputten Wegpunkt bemerken. Zieht hier den Arm von Gale heraus und interagiert anschließend mit ihm.

    Moral spielt für ihn eine wichtige Rolle. Seine Zustimmung kriegt ihr also, indem ihr anderen Charakteren helft und fleißig Nebenquests absolviert. Ihr könnt euch denken, was passiert, wenn ihr böse Entscheidungen trefft. Genau wie Schattenherz sieht er es zudem gerne, wenn Tiere gestreichelt werden.

    Was er gar nicht leiden kann: Seine Privatsphäre missachten. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn ihr in seine Gedankenwelt eindringt.

    Wyll

    Noch ein menschlicher Begleiter. Dieser Hexenmeister stammt aus adligem Hause. Im Kampf eignet sich der Adlige vor allem dazu, die gegnerische Gruppe zu kontrollieren (Stichwort: Crowd Control).

    Ihr könnt ihn für euch gewinnen, indem ihr die Quest “Entferne den Parasiten” im ersten Akt bewältigt. Hier müsst ihr eine Gruppe aus Goblins besiegen.

    Wyll mag es, wenn ihr den Helden spielt. Helft also allen Kreaturen, die in Schwierigkeiten stecken. Und lasst euch bloß nicht auf Bösewichte ein. Auch egoistisches Handeln sieht er gar nicht gerne.

    Karlach

    Eine teuflische Barbarin! Zumindest vom Aussehen her, doch der Schein trügt: Hinter der Fassade verbirgt sich eine freundliche Person, die sich gerne eurer Gruppe anschließt. Westlich des Smaragdhains hält sie sich auf. Habt ihr schon Wyll in der Gruppe, dann fragt ihn nach ihrem genauen Standort.

    Im Kampf setzt dieser Asmodeus-Tiefling auf pure Kampfkraft. Mit ihrer großen Axt verursacht sie heftigen Schaden.

    Gegen Gewalt hat Karlach grundsätzlich nichts. Lediglich fiese und grausame Handlungen lehnt sie ab. Ansonsten sieht sie Heldentaten gerne – genau wie Aktionen, die den Smaragdhain-Tieflingen zu Gute kommen. Verteidigt ihr Karlach bei Anfeindungen, steigert ihr ebenfalls ihre Zustimmung euch gegenüber.

    Ihr größter Wunsch: Dass jemand ihr Herz repariert. Dafür braucht ihr infernalisches Eisen. Ihr findet diese Ressource an verschiedenen Orten des ersten Aktes.

    Minthara

    Ein weiblicher Drow-Paladin. Kann daher mächtig Schaden austeilen, aber auch als Heilerin fungieren. Ist zudem eine der wenigen guten Alternativen für Schattenherz.

    Sie kennt keine Skrupel und plant einen Angriff auf den Smaragdhain. Ihr begegnet ihr in der Mission “Zerstörtes Heiligtum” im Lager der Goblin.

    Sagt ihr, wo sich der Smaragdhain befindet und geht dorthin. Um sie dann für euer Team zu gewinnen, dürft ihr sie nicht verraten. Seid euch bewusst: Sie gehört zum Kult der Absoluten und damit zu den Antagonisten im Spiel.

    Grausames und brutales Vorgehen ist im Interesse von Minthara. Gutherzigkeit und Schwäche zeigen, verachtet sie. Des Weiteren gefällt es ihr, mit den Goblins zusammenzuarbeiten. Ihr wisst also, was für eine mögliche Romanze zu tun ist.

    Halsin

    Diesen Waldelf-Druiden könnt ihr erst im zweiten Akt rekrutieren. Als ihr sein Smaragdhain betretet, ist er verschwunden, woraufhin ihr ihn suchen müsst. Habt ihr ihn ausfindig gemacht, dauert es noch etwas, bis ihr ihn aufnehmen könnt.

    Im ersten Akt findet ihr ihn im Worgzwinger des zerstörten Heiligtums. Alternativ könnt ihr die drei Anführer des Goblinlagers eliminieren, um ihn zu befreien.

    Als Druide ist Halsin einer der vielseitigsten Kämpfer im ganzen Spiel. Seine ganz besondere Fähigkeit: Sich in einen mächtigen Bären verwandeln.

    Wie ihr seine Zustimmung bekommt? Antwortet immer positiv, fragt ihn nach seinen bisherigen Beziehungen und was er von euch hält.

    Jaheira

    Noch eine Druidin, die aber zum Halbelfen-Volk gehört. Auch sie könnt ihr erst ab dem zweiten Akt in eure Gruppe aufnehmen. Sucht die verfluchten Schattenlande auf und betretet dort das Gasthaus zum letzten Licht. Hier kommt es zum ersten Gespräch. Bis sie sich der Gruppe anschließt, dauert es noch bis zum Ende von Akt 2. Sie erscheint dann von selbst im Lager.

    Genau wie Halsin ist Jaheira für den Kampf breit aufgestellt. Am sinnvollsten ist es, ihre Weisheit zu erhöhen, da dieser Wert das Fundament fürs Zaubern ist.

    Für eine mögliche Romanze solltet ihr gerechte Entscheidungen treffen, mutig handeln sowie euch in brenzligen Situationen durchsetzen.

    Minsc

    Jetzt der letzte mögliche Begleiter – ein vielseitiger Waldläufer. Erst im dritten Akt könnt ihr auf ihn treffen. Die Voraussetzung, um ihn ins Team zu integrieren: Jaheira rekrutieren. 

    Habt ihr das getan, könnt ihr die Begleiter-Quest “Die hohe Harfnerin” in Angriff nehmen. Sind alle Aufgaben erledigt, müsst ihr ihn in die Kanalisation verfolgen. Sie liegt im Areal “verlassene Zisterne”. Ihr kommt durch das Lösen eines Rätsels dorthin.

    Habt ihr ihn gefunden, erwartet euch ein Kampf. Wichtig ist hierbei, Minsc mit einem nicht-tödlichen Angriff auszuschalten. Sobald ihr den Kampf für euch entschieden habt, besteht die Möglichkeit, ihn als Gefährten zu bekommen.

    Eine Romanze könnt ihr nicht mit ihm beginnen. Dennoch lässt sich seine Zustimmung erhöhen. Seid dafür gut zu Tieren, verteidigt eure Begleiter, vermeidet grausame Handlungen und benehmt euch allgemein wie ein Held.

    So stellt ihr eine effektive Gruppe zusammen

    Es spricht nichts dagegen, den Fokus auf einen bestimmten Aspekt zu legen. So könnt ihr etwa mehrere Nahkämpfer ins Team aufnehmen und euch dadurch voll auf Stärke konzentrieren.

    Als Anfänger ist es jedoch sinnvoller, eine möglichst ausgeglichene Gruppe zusammenzustellen. Das heißt: einen Nahkämpfer, einen Zauberer, einen Supporter und einen Allrounder auszuwählen. Hier sind zahlreiche Konstellationen möglich.

    Ein bestimmtes Attribut sollte dabei nie zu viel besetzt werden. Es wäre also unklug, wenn alle vier Charaktere auf den Wert Stärke ausgelegt sind.

    Möchtet ihr euch doch auf den Nahkampf konzentrieren? Dann könnte eure Gruppe folgendermaßen aussehen:

    – Lae’zel für den Nahkampf
    – Schattenherz ebenfalls für den Nahkampf
    – Astarion als Schurke
    – Euer Charakter bestenfalls als Paladin, Mönch, Barbar oder auch Magier

    Kämpft ihr viel lieber auf weite Distanz, wäre diese Zusammenstellung ein Versuch wert:

    – Gale als Magier
    – Wyll als Hexenmeister
    – Schattenherz als Klerikerin
    – Euer Charakter idealerweise als Waldläufer

    Im Endeffekt sind euch hier keine Grenzen gesetzt. Probiert unsere Empfehlung aus oder experimentiert fleißig, um die für euch ideale Gruppe zu finden.

    Weitere Tipps zu Baldur’s Gate 3

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  • Baldur’s Gate 3: So meistert ihr das komplexe Kampfsystem

    Baldur’s Gate 3: So meistert ihr das komplexe Kampfsystem

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    Eine Reihe von grundlegenden Einsteiger-Tipps haben wir euch mit dem letzten Artikel geliefert. Nehmen wir nun das Kampfsystem von Baldur’s Gate 3 genauer unter die Lupe, das für Anfänger ganz schön verwirrend sein kann. Wir erklären euch, wie genau es funktioniert und was ihr unbedingt beachten müsst.

    Als Leitsatz könnt ihr euch merken: Es geht grundsätzlich darum, die Gegner möglichst früh auszuschalten – und das mit so wenig Treffern wie möglich.

    Erst einmal müssen wir zwischen Aktionen und Bonusaktionen unterscheiden. Ersteres ist im Kreismenü grün markiert, Letzteres orange markiert. Die Bonusaktionen sind Dinge wie Springen oder Stoßen. Sie können das Kampfgeschehen komplett zu euren Gunsten wenden, falls ihr sie korrekt verwendet.

    Achtet auf die Umgebung

    Eine der Bonusaktionen heißt Eintauchen. Nutzt diesen Befehl, um eure Waffe in ein Feuer zu halten. Dadurch entflammt ihr sie und könnt höheren Damage austeilen – vorausgesetzt, der Gegner ist nicht feuerresistent. Auch Säuren bieten sich hierfür an.

    Weiterer Tipp: Ihr müsst nicht immer auf eure Nah-und Fernkampfangriffe setzen. Manchmal lohnt es sich mehr, eure Gegner zu stoßen! Das ist dann der Fall, wenn sie auf einer höher gelegenen Stelle stehen. So könnt ihr sie einen Abhang hinunterstürzen und verheerenden Schaden ausrichten. Vielleicht stirbt der Feind dabei sogar. Steht ihr selbst wiederum an einem Abgrund, solltet ihr euch von ihm schnellstmöglich entfernen.

    Vor allem mit athletischen Charakteren solltet ihr eure Gegner wegstoßen. Noch besser sind eure Chancen, wenn sie dabei getarnt oder unsichtbar sind.

    Generell solltet ihr immer die Umgebung beachten. Manchmal stehen explosive Fässer herum, mit denen ihr wunderbar eure Gegner hochjagen könnt. Oder Kisten liegen auf dem Boden, die sich vor einer Tür stapeln lassen. In diesem Fall sind die gegnerischen Kämpfer vielleicht gezwungen, einen großen Umweg nehmen.

    Positioniert euch richtig

    Die Position spielt im Kampf eine wichtige Rolle. Versucht, vor allem eure Fernkämpfer in den High Ground zu bringen. Dadurch habt ihr eine höhere Chance, euren Gegner zu treffen. Klassen wie der Paladin, die auf den Nahkampf spezialisiert sind, sollten wiederum immer nah am Gegner dran sein.

    Vermeidet es, Fernkampfangriffe auf kurzer Distanz auszuführen. Selbst wenn das die Stärke eures Charakters ist, seid ihr damit im Nachteil. Versucht stattdessen, auf eine sinnvollere Aktion auszuweichen oder die Distanz zu vergrößern.

    Wollt ihr zum Feind Abstand gewinnen, solltet ihr aber nicht einfach weglaufen. Dabei wird er euch nämlich automatisch angreifen! Nutzt deshalb die Rückzug-Funktion. Alternativ könntet ihr auch einen Zauber mit Rückstoß verwenden, der ebenfalls Raum schafft.

    Bonus-Tipp: Teilt die Gruppe auf

    Bahnt sich ein Kampf an, ist es manchmal lohnenswert, die Gruppe aufzuteilen. Das macht ihr durch Drücken der L2-Taste und anschließend des Dreieck-Buttons. So könnt ihr eure Charaktere einzeln positionieren, ehe es zur Konfrontation kommt. Platziert beispielsweise euren Fernkämpfer auf dem nächstgelegenen Dach oder einen Assassinen hinter euren Feinden. 

    Längere Strecken zurücklegen

    Es nervt euch, dass ihr pro Runde so wenig Meter zurücklegen könnt? Dann verwendet Spurten, um gleich doppelt so weit zu kommen. Der Nachteil dabei: Ihr könnt in der laufenden Runde nicht mehr attackieren. Prüft also, ob es nicht besser ist, einen anderen Gegner zu attackieren.

    Damit ihr euren Gegner erreicht UND noch angreifen könnt, lohnt sich zudem das Springen. Je nach eurer Bewegungsrate legt ihr dadurch ein paar Meter mehr als mit Laufen zurück. 

    Schmeißt mit Tränken und Waffen um euch

    Den Tod eurer Charaktere wollt ihr unbedingt verhindern. Damit euch das gelingt, sollte euch bewusst sein: Heiltränke lassen sich werfen! Ist jemand in Gefahr und befindet sich ein Stück von euch entfernt, wisst ihr also, was zu tun ist. Das bringt besonders viel, wenn zwei oder mehrere Teammitglieder auf einer Stelle stehen. So heilt ihr gleich mehrere Leute auf einmal.

    Nicht nur Items wie Heiltränke sind werfbar, sondern auch Waffen. Sind euch die Fernkampfzauber ausgegangen, wären nicht benötigte Schwerter und ähnliches also eine brauchbare Alternative. Wichtig ist hierbei jedoch eine hohe Geschicklichkeit.

    Schleicht euch heran

    Nicht immer ist der direkte Kampf die beste Option. Habt ihr einen Schurken (bestenfalls mit Assassinen-Unterklasse) und/oder einen Waldläufer in der Gruppe, solltet ihr besser in den Schleich-Modus wechseln. Solche Spielfiguren entfernen sich am besten von ihren Mitstreitern und greifen von hinten an.

    Um einen Stealth-Angriff vorzubereiten, wechselt ihr am besten vor dem Kampf in den rundenbasierten Modus. Drückt hier das Steuerkreuz nach unten und schleicht euch nun an den Feind heran.

    Macht euch Kisten zunutze

    Seht ihr unterwegs Kisten herumliegen, dann sammelt sie unbedingt ein. Im Kampf könnt ihr sie vor Türen stapeln und dadurch Feinden den Weg versperren. Auch bestimmte Bereiche lassen sich damit gut abriegeln. Des Weiteren sind sie dazu geeignet, euch einen kleinen Turm zu bauen, wodurch ihr eine erhöhte Position habt.

    Analysiert eure Angriffe und Gegner

    Führt nicht blind irgendwelche Angriffe aus, sondern schaut euch vorher den Schaden genau an. Bei jeder Attacke könnt ihr sehen, wie viel Damage ihr ungefähr macht. Habt ihr das gemacht, dann checkt die Lebensleiste eurer Gegner. So könnt ihr einschätzen, ob sich dieser Angriff überhaupt lohnt.

    Wie erwähnt seht ihr bloß den ungefähren Schaden. Zum Beispiel eine Skala von 2-7. Ihr macht also mindestens zwei und maximal sieben Schadenspunkte. Welcher Wert letztendlich zustandekommt, bestimmt das Zufallsprinzip.

    Solltet ihr einen eurer Angriffe nicht verstehen: Drückt die R3-Taste! Ihr bekommt nun eine detailliertere Beschreibung, die euch sicherlich weiterhilft.

    Abgesehen vom Damage könnt ihr nach einer ausgewählten Attacke noch sehen, wie hoch eure Trefferwahrscheinlichkeit (in Prozent) ist. So könnt ihr abwägen, ob sich der Versuch überhaupt lohnt oder nicht.

    Um euren Gegner noch weiter zu analysieren, geht ihr mit dem Cursor drauf und drückt das Steuerkreuz nach unten. Hier könnt ihr mögliche Schwachstellen ausfindig machen. Beispielsweise funktionieren manche Zaubersprüche nur bei bestimmten Völkern, weshalb ihr diese kennen solltet. Außerdem wird euch angezeigt, gegen was der Feind resistent ist.

    Könnt ihr euch irgendeine Aktion nicht erklären? Dann ruft über das R2-Menü das Kampfprotokoll auf. Hier werden alle Geschehnisse des laufenden Kampfs protokolliert. Nutzt das, um zusätzliche Details zu erfahren, die vielleicht nützlich sind.

    Erholt euch regelmäßig

    Vergesst zudem nicht, außerhalb des Kampfes immer mal wieder kurze und lange Rasten einzulegen. Das ist nämlich notwendig, um bestimmte Fähigkeiten sowie eure Zauberplätze wiederaufzuladen. Letzteres lädt sich nur durch eine lange Rast auf. 

    Natürlich hat das Kampfsystem von “Baldur’s Gate 3” noch mehr zu bieten. Die wichtigsten Hinweise und Tricks kennt ihr jetzt aber, womit ihr für die meisten Kämpfe bestens gewappnet seid. Durchs selber Spielen werdet ihr weitere Kniffe herausfinden und vor allem wertvolle Erfahrung sammeln, die euch allmählich zum Profi heranwachsen lässt.

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