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Minecraft Starter-Guide: Ackerbau und Viehzucht

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Wer viel arbeitet, rennt und Monster bekämpft, der bekommt natürlich auch ordentlich Hunger. Ihr werdet feststellen, dass die Fleischkeulenanzeige schnell zur Neige geht und wenn ihr nicht schnell genug Nahrung zu euch nehmt, dann sterbt ihr an Auszehrung.

Zu Beginn habt ihr bestimmt munter auf die friedlichen Schweine, Kühe, Hühner und Schafe in der näheren Umgebung eingedroschen und euch an dem rohen Fleisch gelabt. Das Vorgehen hat zwei extreme Nachteile: Ihr müsst immer weiter laufen, um neue Tiere als Nahrungsquelle zu finden und ihr kommt schwerer an wichtigen Zutaten, wie Milch, Wolle oder Eier. Also lasst die putzigen Klötzchen-Tiere in der Wildnis vorerst leben und züchtet euch lieber eine eigene Herde.

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Meine kleine Farm

Sucht euch eine ebene Fläche in der Umgebung eures Hauses und baut ein großzügiges Gehege. Dazu braucht ihr jede Menge Holz, aus dem ihr zuerst Bretter und Stöcke fertigt. An der Werkbank craftet ihr euch dann die notwendigen Bestandteile:

Zaunteile

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Zauntor

Mit den Zaunteilen zäumt ihr nun einen Bereich für eure Gehege ab. Am besten erstellt ihr gleich mehrere getrennte Abschnitte, dann könnt ihr mehrere Arten von Nutztieren nebeneinander züchten. Vergesst aber nicht jeweils ein Zauntor einzubauen, durch das ihr die Tiere in das Gehege führen könnt. Schließt ihr das Tor hinter euch bleiben die Tierchen schön brav zurück und laufen nicht mehr weg.

Mit Karotten fängt man Schweine

Und wie bekommt ihr die Tiere nun dazu freiwillig in die Gefangenschaft zu gehen? Tragen könnt ihr die nicht, aber sehr wohl mit Leckerlis locken. Rüstet euch mit ein paar Karotten aus und nähert euch einem ausgewachsenen Schwein. Schon aus vier Blöcken entfernt riecht es das verführerische Gemüse und folgt euch auf Schritt und Tritt. Führt so mindestens zwei Schweine in das Gehege und schon habt ihr den Grundstock für eine ertragreiche Schweinezucht.

Damit sich das Schweine-Paar auch vermehrt, füttert es fleißig mit Karotten. Die Herzchen über dem Kopf des Tiers zeigen an, dass diese willig sind sich zu vermehren und nach ein paar Sekunden habt ihr ein Ferkel fertig. Den Vorgang könnt ihr alle paar Minuten wiederholen.

Neben Schweinen, findet ihr zu Beginn garantiert auch reichlich Kühe. Diese lockt ihr mit Weizen an und füttert im Gehege ebenfalls das Getreide. Das Ergebnis ist ähnlich: Herzchen erscheinen und ein Kälbchen erscheint.

Züchten lassen sich so nahezu alle Arten der Klötzchen-Fauna, ihr benötigt lediglich unterschiedliche Materialien zum Anlocken und Füttern:

  • Hühner – Weizenkörner
  • Schafe, Kühe, Mooshrooms, Lamas – Weizen
  • Schweine, Kaninchen – Karotten
  • Hunde – Fleisch
  • Katzen – Fisch
  • Pandas – Bambus
  • Schildkröten – Seegras
  • Füchse – Süßbeeren
  • Bienen – hier benötigt ihr Bienenwaben und Holzbretter, aus denen ihr einen Bienenstock baut

Fun-Fact: Schweine satteln

Eigentlich sind Pferde und Esel die bevorzugten Reittiere in Minecraft. Die könnt ihr aber nicht anlocken, sondern müsst sie zähmen. Dazu steigt ihr so lange immer wieder auf, bis das Tier endlich willig ist euch zu transportieren. Je nach Temperament des Tiers kann das schon eine ganze Weile dauern.

Einfacher geht es mit einem Schwein, das ihr mit einer Karotte anlockt, einen Sattel anlegt und aufsitzt. Damit ihr im Schweinsgalopp durch die Gegend rasen und die Richtung vorgeben könnt, braucht ihr eine noch eine Karottenangel. Zwei Dinge gibt es zu beachten: Zum einen verbraucht sich die Karotte mit der Zeit und zum anderen müsst ihr euer Reitschwein töten, wenn ihr den Sattel zurück haben wollt.

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Lohnende Feldarbeit

Neben dem Verzehr von Fleisch, könnt ihr euch natürlich auch vegetarisch ernähren und braucht die putzigen Klötzchen-Tiere nicht zu schlachten. Die nutzt ihr zur Gewinnung der wichtigen Produkte, wie Milch und Wolle und widmet euch für den täglichen Bedarf an Nahrung und Tierfutter dem Ackerbau.

Wenn ihr einen geeigneten Bereich für Felder gefunden habt, schnappt euch eine Hacke und pflügt damit den Boden Block für Block um. So erhaltet ihr Ackerboden und könnt darin dann Samen, Früchte oder Gemüse, beispielsweise ganze Karotten oder Getreidesamen, ablegen.

Bis auf den Zuckerrohr braucht ihr eigentlich noch nicht mal Wasser, aber mit einem Bewässerungsgraben, mit einem Wassereimer könnt ihr schnell einen anlegen, wachsen alle Pflanzen deutlich schneller. Ebenfalls trägt Licht erheblich zum Wachstum bei, wenn eure Felder auch Nachts oder bei trübem Wetter gedeihen sollen, platziert ein paar Fackeln am Feld. Es kann auch nicht Schaden Dünger zu verwenden, zum Beispiel Knochenmehl.

Für den ersten vegetarischen Hunger genügt ein üppiges Weizenfeld, die Ernte könnt ihr an der Werkbank anschließend zu nahrhaftem Brot verwandeln. Mit der Zeit solltet ihr aber möglichst viele Pflanzen anbauen, um neue Rezepte auszuprobieren oder einen schwunghaften Handel zu treiben, unter anderem lassen sich Melonen bei Bauern in einer Stadt gegen Smaragde eintauschen.

Räucherofen und Lagerfeuer

Wenn ihr nicht fleischlos lebt, dann solltet ihr eure Beute vorher braten. So erhaltet ihr deutlich mehr Nahrungspunkte, als es ein rohes Stück Fleisch liefert. Mischt Kohle und rohes Fleisch im Ofen und schon könnt ihr euch über einen leckeren Braten freuen. Wenn der Vorgang zu langsam ist, nutzt doch den neuen Räucherofen, der in der Bedrock-Version hinzugekommen ist. Mit diesem werden eure Steaks und gebratenen Schweinekoteletts doppelt so schnell fertig.

Und noch eine gute Idee: Auf dem Lagerfeuer, das ihr euch schnell mit Holzbrettern, Stöcken und Kohle an der Werkbank herstellt, lassen sich gleich vier Stück rohes Fleisch auf einmal braten.

So werdet ihr zum Überlebenskünstler in Minecraft

Ihr habt gerade erst mit Minecraft und wollt zum absoluten Klötzchenmeister werden? Dann wird euch unsere wöchentliche Tutorial-Serie bestimmt weiterhelfen:

  1. Minecraft Starter-Guide: Der erste Tag in deiner eigenen Klötzchen-Welt
  2. Minecraft Starter-Guide: So übersteht ihr die erste Nacht in der neuen Welt
  3. Minecraft Starter-Guide: Waffen und Rüstungen herstellen

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Written by Horst Klein

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