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Ghostwire: Tokyo – Das Kampfsystem im Detail

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Ein unheimlicher Nebel verschluckt die Einwohner Tokyos und gruselige Dämonen bevölkern die Straßen der Metropole. Nur der junge Akito bleibt von dem apokalyptischen Ereignis verschont, denn im letzten Augenblick nistet sich auf der Suche nach einem Wirt der Geist des verstorbenen Ermittlers KK in seinem Körper ein. Nach anfänglichen Problemen bilden die beiden eine schlagkräftige Zweckgemeinschaft und jagen gemeinsam den mysteriösen Hannya, der das Tor zur Schattenwelt geöffnet hat.

In der faszinierenden Spielwelt von Ghostwire: Tokyo streift ihr durch die menschenleeren Straßen und trefft auf die Besucher, gefährliche Wesen aus der japanischen Mythologie, wie Regenläufer, Schattenjäger, flinke Schüler der Schmerzen, fliegende Klagesänger oder die mit einer überdimensionalen Schere bewaffnete Kuchisake.

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Den Geistern und Dämonen seid ihr natürlich nicht schutzlos ausgeliefert, dank KKs übersinnlichen Kräften verfügt ihr nun über die Macht des Ätherischen Webens. Mit eleganten Gesten, inspiriert von der traditionellen Kunst des Kuji-kiri, feuert ihr aus euren Händen vernichtende Elementarattacken auf die zahlreichen Gegner.

Wind, Wasser und Feuer: Die Macht der Elemente

Um Feinde zu attackieren, stehen euch drei Elemente zur Verfügung und ihr schießt wahlweise Wind-, Wasser- und Feuerprojektile aus den Fingerspitzen. Windangriffe eignen sich auf mittlere Distanz, diese richten zwar keinen sehr großen Schaden an, können aber schnell hintereinander abgefeuert werden. Wassermagie hat eine Streuung, eignet sich also hervorragend, um auf kurze Entfernung einer ganzen Gruppe Schaden zuzufügen. Die mächtigen Feuerbälle sind sozusagen der Raketenwerfer unter den Elementarangriffen, die auch Bossen schwer zusetzen und normale Geister mit einem Schlag umhauen.

Mit einem kurzen Druck auf die R1-Taste wechselt ihr blitzschnell zwischen den Elementen, halten ihr den R2-Trigger länger gedrückt, wird ein Angriff aufgeladen und verursacht umso mehr Schaden. Ist ein Gegner so schwer getroffen, dass dessen Geisterkern freiliegt, beendet ihr den Kampf sofort mit L2. Ihr ergreift so mit magischen Lichtschnüren den Kern und reißt ihn aus dem Geisterkörper heraus. Der Vorgang dauert aber ein paar Sekunden, passt also auf, dass in der Zwischenzeit kein Gegner einen Treffer landet, sonst wird das Ritual unterbrochen.

Äther, die Munition für eure Angriffe, erhaltet ihr von besiegten Gegnern oder durch das Zerschlagen von schimmernden Objekten in der Umgebung, die aus kristallisiertem Äther bestehen. Geht euch der Vorrat im Kampf aus, dann drückt R3 um einen Schlagangriff auszuführen. Der ist zwar meistens nicht vernichtend, Gegner taumeln aber zurück und ihr habt dann etwas Luft, um Nachschub für die Elementarattacken zu suchen. Vor Nah- und Fernangriffen schützt ihr euch durch eine magische Barriere, welche ihr mit L1 vor euch aufbaut.

Bekommt ihr es mit einem ganzen Geistertrupp zu tun, bei dem ihr aus der Ferne mit Feuerkugeln attackiert werdet und gleichzeitig Besucher den Nahkampf suchen, dann ist der Resonanzschlag der Retter in der Not. Dazu muss die entsprechende Resonanzleiste am unteren rechten Bildschirmrand, die den Einklang zwischen Akito und KK anzeigt, vollständig gefüllt sein. Drückt ihr dann L3 und R3 gleichzeitig, betäubt eine gewaltige Schockwelle alle Geister in Sichtweite. Dazu werden der Äthervorrat bis zum Anschlag aufgefüllt und die Kerne der Gegner schneller freigelegt. So solltet ihr auch mit einer dämonischen Übermacht gut klar kommen.

Tipp: Schleichen ist manchmal besser als stürmen

Euch ist der Äther ausgegangen oder ihr wollt nicht die Aufmerksamkeit einer ganzen Armee an Besuchern auf euch lenken? Dann achtet auf das Knistern aus dem Lautsprecher des DualSense-Controllers. Das bedeutet, Besucher sind in der Nähe. Schleicht behutsam durch die Gassen und duckt euch dabei, so bewegt ihr euch deutlich leiser. Erreicht ihr ungesehen einen Feind, dann erscheint die Aufforderung zum Schnellen Auslöschen, bei dem ihr normale Gegner sofort tötet, stärkeren schweren Schaden zufügt.

Pfeil und Bogen

Neben den magischen Angriffen steht euch schon recht früh im Spiel auch ein Bogen zur Verfügung. Pfeile findet ihr zwar seltener in der Umgebung rumliegen, könnt diese aber in den zahlreichen Läden kaufen. Besonders wenn ein Alleingang ansteht, bei dem Akito von KK zeitweise getrennt wird und so die Kraft des Ätherischen Webens verliert, schaltet ihr aus sicherer Entfernung Besucher aus.

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Tipp: Nutzt Ätherbomben

Immer wieder findet ihr rote Objekte aus kristallisiertem Äther. Jeder, der schon einmal einen Shooter gespielt hat weiß sofort, die explodieren, wenn sie getroffen werden. Das ist auch in Ghostwire: Tokyo nicht anders, wartet bis sich eine Gruppe Gegner in unmittelbarer Umgebung einer solchen Ätherbombe befindet und schießt einen Pfeil ab.

Verbessert eure Angriffskraft

Bei einem Stufenaufstieg erhaltet ihr Fertigkeitspunkte, die ihr am besten sofort in die Verbesserung eurer Fähigkeiten und die Schlagkraft des Ätherischen Webens investiert. Mehr Elementarprojektile, eine längere Dauer des Resonanzschlags oder schnelleres Schleichen helfen euch bei der spannenden Dämonenjagd. Zusätzlich solltet ihr aufmerksam nach den insgesamt 52 Jizo-Statuen suchen, die sich meist gut versteckt in Seitengassen befinden. Betet an den Statuen und es wird jeweils die Kapazität eines Elements erhöht. Gerade bei der mächtigen Feuermagie könnt ihr mehr Munition garantiert gut gebrauchen.

Tipp: Nutzt die Gebetsketten

In den vielen Schreinen findet ihr Gebetsketten, die euch wertvolle Boni gewähren. Legt ihr diese im Inventar Akito an, steigert ihr massiv die Kraft der Magieangriffe, verbessert das Zielen mit dem Bogen oder werdet später von Gegnern entdeckt. Schaltet ihr die passende Fähigkeit frei, lassen sich gleich drei Gebetsketten gleichzeitig tragen und so verschiedene Verbesserungen kombinieren.

Talismane

Wenn ihr bei den zweischwänzigen Katzen in den Läden einkauft, deckt euch auf jeden Fall auch mit magischen Talismanen ein. Es gibt vier verschiedene: Betäubungstalisman, Schwächungstalisman, Ködertalisman und Dickichttalisman. Werft den verzauberten Papierstreifen auf den Boden oder direkt auf einen Gegner,  um den gewünschten Effekt hervorzurufen. Was ein Betäubungs- oder Schwächungstalisman ausrichtet, erklärt sich von selbst. Mit dem Ködertalisman erzeugt ihr Geräusche, die Feinde ablenken und mit dem Dickichttalisman erscheint ein Busch mitten auf der Straße, in dem ihr euch versteckt.

Erfahrt mehr über Ghostwire: Tokyo

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Written by Horst Klein

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