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Beyond Good and Evil 2 – Erforscht ein dynamisches Sonnensystem von der Planetenoberfläche bis zu den Sternen – E3 2018

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Während der Beyond Good and Evil 2 Demo auf der E3 2017 drehte sich alles um den Umfang und darum stufenlos zwischen dem detailierten Charakter, der Erkundung detailierter Tiefen eines kolonisierten Mondes, hin zum Orbit um selbigen wechseln zu können. Dieses Jahr durften wir einen Blick darauf werfen, was man so alles machen kann auf terrestrischer Ebene, Luftraum-Ebene und orbitaler Ebene. Den Anfang machte die Erkundung eines unterirdischen Tempels mit zwei Weltraumpiraten im Koop.

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Als waschechtes Prequel zum ersten Spiel, ereignet sich alles in Beyond Good and Evil 2 gegen Ende des 24. Jahrhunderts im System 3, einem Sonnensystem das von diversen Siedlern der Erde kolonisiert wurde. Mit der Ankunft der ersten Menschen im System 3, mussten diese feststellen, dass sie sterilisiert wurden. Diese Tatsache zwang sie quasi dazu sich selbst und deren Mensch-Tier Hybridsklaven zu klonen. Sobald ihr also Beyond Good and Evil 2 startet werdet ihr erstmal festlegen müssen, wie euer geklonter Weltraum-Piratenkapitän eigentlich aussehen soll. Jeder Bewohner innerhalb des Systems stammt von einigen ganz bestimmten DNA-Strängen, welche die ersten Kolonisten auf die Erde brachten und genau diese werden jetzt von euch verwendet werden, um euren eigenen Charakter zu entwickeln. Beispielsweise sahen die beiden Piraten wesentlich anders aus als Shani und Knox die man aus den Trailern kennt. Trotz ihrer massiven Individualisierung entstammen sie alle den gleichen genetischen Klon-Linien.

Schauplatz ist Ganesha City – eine Metropole mit Hinduistischen Einflüssen innerhalb des neuen Kontinents Neu-Indien und dem Mond Soma, welcher in den Ausbezirken von System 3 den Gasplaneten Dyaus umkreist. Die Demo war ein kleiner Vorgeschmack auf eine Gesellschaft die eine Kombination aus mächtigen Korporationen, religiösen Einflüssen und der Umgebung selbst entstanden ist. Soma, beispielsweise befindet sich in einem synchronen Orbit um Dyaus, was bedeutet das eine Seite des Mondes stets dem Gasplaneten zugewandt ist. Dieser Umstand schützt die entsprechende Seite vor Verwüstungen durch Objekte aus dem All, erlaubt es dem Ökosystem zu erblühen und erweckt so innerhalb der Bevölkerung den Eindruck, dass die Götter ihnen wohlgesonnen sind. Die Seite die dem Weltraum zugewandt ist, besteht jedoch aus einer öden Höllenlandschaft die kontinuierlich mit Meteor-Einschlägen zu kämpfen hat.

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Die Firmen, die System 3 kontrollieren, züchteten Hybrid-Sklaven, die für ganz bestimmte Aufgaben gedacht waren. Primaten beispielsweise wurden wortwörtlich für Minenarbeiten kreiert. Zusätzlich dazu konnte man sie unter Vortäuschung einer heiligen Mission in lebensfeindliche Bereiche schicken, um die Rohstoffe der Meteore zu bergen, während gleichzeitig das Gerücht gestreut wurde, dass jene die einen ganz bestimmten Edelstein finden, in die Freiheit entlassen werden. All das dient dazu die Sklaven in einem arbeitswilligen Zustand zu halten und damit auch unter Kontrolle – jener Kontrolle der die Weltraumpiraten ein Ende setzen wollen, indem sie mehrere Schiffe beanspruchen und Crews aus Gleichgesinnten Unruhestiftern zusammenstellen.

Um das jedoch bewerkstelligen zu können, benötigt man auch die entsprechende Feuerkraft, weshalb die Demo gleich mit einigen Scheinkämpfen unter zwei Piraten begann. Jeder vom Spieler kreierte Weltraumkapitän führt jederzeit vier Basis-Gegenstände mit sich: Eine Pistole, ein Schwert, ein Schild und ein Jetpack. Und alle können mit Augmentierungen ausgestattet werden – Spezialkernen die in der gesamten Welt verteilt sind und über die unterschiedlichsten Fähigkeiten verfügen, Einige der Spieler-gesteuerten Piraten führte beispielsweise eine Verlangsamung, Paralyse und Rückstoß-Effekte vor, während die beiden sich gegenseitig mit Schüssen durch den Raum jagten.

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Nachdem sie sich aufteilten, um zwei unterschiedliche Richtungen abdecken zu können – schließlich muss man nicht ständig zusammen herumhängen, nur um gemeinsam spielen zu können –  stießen die beiden Piraten auf einige Wissenschaftler und Soldaten die scheinbar gerade ein Experiment an einem festgebundenen Affen-Hybriden durchführten. Als sich die beiden Piraten auf einem Steg darüber befanden, zog einer der beiden schnell sein Fernrohr – das ähnlich wie Jades Kamera im ersten Beyond Good and Evil – einen Scan durchführen und allerhand Informationen über das anvisierte Objekt darstellen kann. Durch einen Blick auf die Leute unter uns, konnten wir beispielsweise deren Firmenzugehörigkeit sehen, erfuhren welcher Spezies sie anghören und natürlich auch für welche Firma sie arbeiten.

Als die Piraten dann aus verschiedenen Richtungen angriffen, begannen auch die Gegner sich in alle Richtungen aufzuteilen. Durch die Platzierung einer zylindrischen Verlangsamungsfalle, gelang es einem der menschlichen Piraten einen der Wissenschaftler zu fangen und jede Menge Schaden zu verursachen – der kurzerhand von dem zweiten Wissenschaftler geheilt wurde, wodurch wir erfuhren, dass wir zuerst diesen ausschalten müssen. Nachdem die beiden neutralisiert wurden, näherten sich die die Piraten nun den Soldaten um den übrigen Widerstand mit einer Kombination aus Schwert- und Schildangriffen zu brechen.

Nachdem der Raum gesäubert war, scannten die Piraten den gefangenen Hybriden – der zugegebenermaßen zwar noch lebendig, aber dennoch in keiner guten Verfassung war und erfuhren, dass dieser ursprünglich ein Mechaniker war. Solche Befreiungsaktionen sind aber nur eine der Möglichkeiten, um neue Rekruten anzuwerben und dadurch deren Fähigkeiten zur eigenen Crew hinzuzufügen.

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Während ihrer Flucht durch den zum Labor umfunktionierten Tempel, entdeckten die beiden zwei Fahrzeuge, die auf sie zu warten schienen: Ein Hoverbike und ein kleiner Starfighter. Der Chimpansen-Pirat nahm im Starfighter Platz und machte sich aus dem Staub. Währenddessen hüpfte der menschliche Pirat auf das Hoverbike und ging in Ganesha City auf Erkundungstour. Aufgrund der religiösen Wurzeln finden sich innerhalb der Stadt jede Menge hinduistische Symbole und Wandbilder. Unglaublich vielschichtig gebaut, sieht man in der für Flugverkehr optimierten Stadt zwar gigantische Wolkenkratzer, aber auch Barackensiedlungen am Erdboden wo die Ärmsten der Armen ihr Dasein fristen, während die Reichen sowie die religiöse Klasse an der Spitze der Gebäude leben.

Alles in Ganesha City und auch dem Rest von System 3 lebt nach seinen eigenen Regeln, selbst dann wenn man nicht dort ist, was es zu einem dynamischen Ort voller Gelegenheiten für einen unternehmungsfreudigen Piraten macht. Oben bieten sich beispielsweise gleich mehrere Gelegenheiten, um Unruhe zu stiften. So wartet dort beispielsweise ein Polizeipräsidium, wo man inhaftierte Piraten befreien und anschließend zur eigenen Crew hinzufügen könnte. Oder gar eine Bank, deren Tresorinhalt sich wunderbar in Augmentierungen oder kosmetischen Objekten im nahegelegenen Store umsetzen lassen würde. Während eurer Fahrten könnt ihr auch den Klängen von Radio Cheetah lauschen, dem Piratensender dessen DJ niemand anderer ist als Knox, der Chimpansen-Hybrid der innerhalb beider Trailer zu sehen war.

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Zurück beim Starfighter (und damit zu den vielen Arten wie auf die dieser sich individualisieren lässt z.B. durch Austausch der Flügelkonfigurationen oder kosmetischen Mustern), schloss sich der menschliche Pirat nun seinem Partner an, der sich wiederrum gerade in einem Dogfight mit einigen Cops oberhalb einer gigantischen Ganesha Statue befand. Nachdem sie gemeinsam Dank der augmentierten Raketen und Maschinengewehren ihre Kontrahenten vom Himmel geholt haben, flüchteten sie nach Ganesha City, durchbrachen die Atmosphäre, beschleunigten auf Hypergeschwindigkeit und liessen die Metropole auf dem Planeten wie ein Staubkorn hinter sich. All das, von den Kämpfen, über die Erkundung bis hin zum Aufbruch zu den Sternen auf orbitaler Ebene, geschah ohne einen Ladebildschirm oder sonstigen Übergang.

Nachdem er sich erfolgreich mit dem im niedrigen Orbit schwebenden Mutterschiff getroffen hat, parkte er sein Schiff und kletterte hinaus – geschützt durch eine Art Kraftfeld-gestützten Raumanzug. Als sie durch ihr Fernrohr sieht und den Zoom verwendet, kann man die Wolkenkratzer der Stadt und die entsprechenden Informationen darüber klar sehen. Anschließend richtet sich ihre Aufmerksamkeit auf eine Nazca-ähnliche Formation eines Affen auf der Oberfläche des Planeten, doch dessen Bedeutung, wollen uns die Entwickler derzeit noch nicht verraten.

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Zum Abschluss wechselt die Ansicht auf den Galaxy-Monitor – eine Art digitale Karte über welche die Spieler die Oberfläche von Soma aber auch andere nahegelegene Planeten auf wichtige Punkte von Interesse untersuchen können, sowie nach einem Zoom einen Blick auf das gesamte System 3 und dessen Stern Surya in dessen Mittelpunkt werfen können. All das wird ab dem Verkaufsstart von Beyond Good and Evil 2 frei erkundbar sein. Weitere Informationen findet ihr auch in unseren bisher veröffentlichten E3 2018 bezogenen Artikeln.

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